Hapro Traxer 6.6 Test

Eine Dachbox ohne besondere Stärken und Schwächen: Die Traxer 6.6 von Hapro fällt weder durch besonders durchdachte und einfache Handhabung auf, noch schreckt sie durch brüchiges Material, vereisende Schlösser oder fummelige Montage mögliche Interessenten ab, wie schlechtere Dachbehälter. Ein Argument für diese Box ist, dass sie in vier unterschiedlichen Farben geordert werden kann.

Befestigung mittels Drehkralle

410 Liter lassen sich in dem Behälter unterbringen, der über Innenmaße von 186 Zentimetern Länge und 75 Zentimetern Breite verfügt. Er wird mit einer Drehkralle am Fahrzeug befestigt, dies geschieht jedoch nicht ganz so einfach wie bei den Boxen von Thule, was eine bessere Platzierung der Hapro-Box im Gesamtergebnis des Tests der „Auto Zeitung“ (Heft 3/2012) vereitelt.

Ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis

Dabei ist die Traxer 6.6 nicht schlecht. Sie widersteht praktisch allen widrigen Einflüssen, von Nässe über Frost bis zum versehentlichen Fallenlassen. Auch Vollbremsungen, Schleuderkurse und Rüttelpisten machten ihr nichts aus. Mit rund 400 EUR ist sie zudem nicht besonders teuer. Auch bei den Farben hat sie mit Grau, Anthrazit, Schwarz und Weiß mehr Töne zur Auswahl als die Konkurrenz. Wenn man bereit ist, einen etwas höheren Aufwand bei der Montage in Kauf zu nehmen, ist die Traxer 6.6 daher durchaus empfehlenswert, auch wenn sie nur Platz 4 des Tests belegt hat.