Mit dem Stick hat Hagenuk einst einen neuen Trend zum besonderen Design von Schnurlostelefonen begründet. Die Technik konnte allerdings nicht so sehr überzeugen. Beim Hagenuk Accento 400 soll das anders sein: Hier verspricht der Hersteller, dass Design und Qualität Hand in Hand gehen. Und glaubt man den Nutzern, ist dies tatsächlich weitestgehend gelungen. Vor allem hinsichtlich seines Klangs soll das Accento 400 seinem Namen alle Ehre machen und Akzente setzen können.
Das DECT-Telefon verfügt zudem über eine Vollduplex-Freisprecheinrichtung, eine SMS-Funktion, ein Telefonbuch für bis zu 100 Einträge und eine Anruferliste mit bis zu 30 Einträgen. Die Basisstation kann mit bis zu sechs Mobilteilen gleichzeitig verbunden werden und soll ausgesprochen niedrige Verbrauchswerte aufweisen, wofür auch der integrierte Eco-Modus mit verantwortlich ist. Auch die Ausdauer des Telefons kann mit rund zehn Stunden Dauertelefonie und 100 Stunden Stand-by-Zeit für ein Telefon dieser Preisklasse überzeugen.
Denn das Hagenuk Accento 400 kostet auf Online-Marktplätzen wie Amazon keine 35 Euro mehr – damit gehört das Schnurlosmodell zu den günstigsten DECT-Telefonen am Markt. Als Nachfolger des Hagenuk Stick kann das Accento 400 also allemal punkten.
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- Erschienen: 28.08.2009 | Ausgabe: 9/2009
- Details zum Test
„mangelhaft“
„An Eleganz mangelt es dem Hagenuk Accento 400 nicht, dafür fordert es aber Zugeständnisse in Sachen Komfort. Die kleinen, dicht beieinanderliegenden Tasten sind nicht nur für dicke Finger ein Problem. Dem Display würde ein bisschen mehr Kontrast gut tun. Ärgerlich ist aber vor allem das Strahlungsverhalten. Denn gleich, was man tut: Die Basis strahlt unaufhörlich und unvermindert weiter, wenn schon längst nicht mehr telefoniert wird. Eine Minderung der Strahlungsstärke während des Telefonierens? Fehlanzeige.“