Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner Bildschirmauflösung ist der Fernseher Grundig 49 GFW 6628 bestens ausgerüstet, um das Fernsehprogramm in ansprechender Qualität wiederzugeben. Das Gleiche gilt für das Videomaterial auf Blu-Ray, auch wenn mittlerweile ein neues Format in der höheren Auflösung 4K eingeführt wurde. Dank der vielen Anschlüsse lässt sich der Fernseher im Grunde mit allen in Frage kommenden Geräten verbinden. Viel Wert wurde auf die verbauten Lautsprecher gelegt, die mit mehr Leistung als die üblichen Modelle aufwarten.
Stärken und SchwächenDer Leistungsumfang lässt keine grundsätzlichen Wünsche an einen neuen Fernseher unerfüllt. Er ist gerüstet für DVB-T2, worüber die öffentlich-rechtlichen Sender tatsächlich in der Auflösung Full-HD ausgestrahlt werden. Für die Privaten benötigt man allerdings ein zusätzliches Abonnement. Weiterhin ist der Empfang über Satellit und Kabel integriert. Mit einer USB-Festplatte lassen sich Sendungen aufzeichnen. Der Smart-TV wird entweder per WLAN oder über LAN-Kabel mit dem Internet verbunden. Als Streamingdienste stehen Maxdome und Netflix zur Verfügung. Das Besondere an dem Fernseher ist die nach vor gerichtete Soundanlage, die laut Hersteller mehr Leistung bietet, als dies in den meisten Fernsehern üblich ist. Außerdem ist der erzeugte Schall nicht darauf angewiesen, erst reflektiert zu werden, um zum Zuschauer zu gelangen. Das verspricht vor allem bei einem freistehenden Gerät bessere Ergebnisse.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie bei Amazon verlangte Summe von 620 Euro ordnet sich ein gutes Stück oberhalb von ähnlich großen und vergleichbar ausgestatteten Geräten ein, zum Beispiel dem LG 49LH590V für knapp 100 Euro weniger. Das Modell von Grundig liefert ein paar Anschlüsse mehr und unterscheidet sich insbesondere durch die verwendeten Lautsprecher. Diese stellen sozusagen den Mittelweg zwischen integrierten und nach hinten oder unten gerichteten Boxen und einer zusätzlichen Soundbar dar. Wer darauf Wert legt, macht mit der Lösung, die hier angeboten wird, nichts falsch, auch wenn der Ton aus einer Soundbar je nach Gerät noch einmal ein Stück besser einzuordnen ist.