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Unser Fazit
08.05.2015
Graef C20
Schlittenschaltung sorgt für Sicherheit
Typisch für Allesschneider aus dem Hause Graef sind die freitragende Konstruktion des Schlittens und die Bodenplatte aus Glas. So auch beim C 20 aus der Classic-Baureihe mit seiner Grundfläche von rund 40 x 31 Zentimetern. Mal eben in den Schrank stellen, das dürfte bei dem Gerät angesichts von Größe und acht Kilogramm Gewicht nicht so einfach sein. Aber in ihrem edel wirkenden, silberfarbenen Edelstahlgehäuse lässt sie sich ja auch in viele Küchenumgebungen integrieren.
Sichere Moment-Schaltung im Schlittengriff
Interessant ist bei dem Gerät, dass der Schalter zum Einsatz der Momentfunktion so in den Schlittengriff integriert wurde, dass er einfach mit dem Daumen bedienbar ist. Da die Bauweise der Graef-Geräte einen Einsatz ohne Schlitten sowieso nicht zulässt, ergibt diese Technik einen Gewinn an Bedienkomfort und Sicherheit. Aber auch die Dauerfunktion wird intuitiv direkt am Schlitten gesteuert. Unter dem Schlitten befindet sich als Kindersicherung zudem eine Sicherheitsschalttaste, die erst entriegelt werden muss, bevor das Gerät genutzt werden kann.
Starker Motor für sehr scharfes Messer
Auch bei dem C 20 ist die Schnittbreite per Drehrad zwischen null und zwanzig Millimetern wählbar. Sowohl zu seinem Vorgängermodell, dem sehr beliebten C 180, als auch zum C 20 wird berichtet, dass das mitgelieferte Wellenschliffmesser extrem scharf sei und zusammen mit dem 170 Watt starken Motor tatsächlich auch hauchdünne Schnitte, z.B. bei rohen Schinken oder Carpaccio, ermögliche. Übrigens kann man das Schnittgut auch auf dem mitgelieferten Kunststofftablett landen lassen.
Solide und durchdacht wirkendes Gerät
Wie bei Graef üblich macht auch der Classic C 20 auf den ersten Blick einen grundsoliden, durchdachten Eindruck. Anwenderberichte aus der täglichen Praxis finden sich bis dato ebenso wenig wie Tests. Angesichts der verarbeiteten Materialien und der technischen Ausstattung erscheinen auch die Angebote, die meist um die EUR 150 liegen, als angemessen. Manchmal sind es aber auch Nuancen des persönlichen Geschmacks oder bevorzugte Bedienweisen, die den Ausschlag geben. So wirkt etwa der etwas günstigere Vivo V 20 von Graef keinesfalls schlechter, nur in Details eben etwas anders.
Weiterführende Informationen zum Thema Graef Classic C 20 können Sie direkt beim Hersteller unter graef.de finden.
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