Godzilab iBlast Moki Test

Das Genre der Bastelspiele, bei denen der Spieler sich die Gesetze der Physik zu Nutze machen muss, ist auf dem iPhone um einen starken Vertreter reicher geworden: iBlast Moki von Godzilab. Das Spiel kombiniert den experimentellen Spielcharakter mit einer niedlichen Comic-Grafik und viel Abwechslung. Denn anders als bisherige Physik-Spiele bietet iBlast Moki nicht einfach nur immer schwerere Level, sondern gleich sechs komplett unterschiedliche Spielwelten, die jeweils andere Spielmechanismen aufweisen. Über die sage und schreibe 70 Level hinweg begegnet der Spieler dabei auch Gegenständen wie Seilen, Ballons und rotierenden Rädern, die er allesamt ins Spiel mit einbinden kann.

Ziel ist es bei iBlast Moki, kleine Kugelwesen durch das richtige Platzieren von Explosionsladungen in ein Dimensionsportal zu schubsen. Die putzigen, dazu verwendeten Bomben könnten einem Super-Mario-Spiel entsprungen sein und sind stets streng limitiert. Der Spieler muss also lernen, die Bomben so zu positionieren, dass die daraus folgenden Effekte die Kugelwesen ins Portal befördern. Hierbei gilt es insbesondere, das richtige Timing zu finden, so dass die Bomben in der richtigen Reihenfolge zünden.

Aber keine Sorge: Weder werden in diesem Spiel kleine Attentäter herangezüchtet noch muss der Spieler vor dem Schwierigkeitsgrad Sorge haben. iBlast Moki ist ein niedlich animiertes Spiel zum Erlernen und Beherrschen physikalischer Gesetze und bietet die Möglichkeit, ein Level unendlich oft zu wiederholen. Man muss also bei einem Scheitern nicht fürchten, irgendwann von vorn anfangen zu müssen. Spaßig ist zudem der integrierte Level-Editor, mit dem man nach Lust und Laune selbst basteln und Herausforderungen für seine Freunde schaffen kann.