Für wen eignet sich das Produkt?
Mit der Aivia M8600 V2 hat GigaByte einen Klassiker aus dem Jahr 2010 neu aufgelegt. Die Gaming-Maus sorgte damals bei zahlreichen Nutzern im Internet für viel Begeisterung, sodass sicher auch die Neuauflage viele Fans finden wird. Bei der mehrstufigen Anpassung der Sensorauflösung und der wahlweisen Verbindung mit dem Computer über Funk oder über Kabel werden dies aber wahrscheinlich nicht nur Gamer sein, sondern auch Nutzer, die häufig am Computer arbeiten und daher zuverlässige und ergonomische Peripheriegeräte benötigen.
Stärken und SchwächenWird die M8600 V2 kabellos betrieben, bezieht sie ihre Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku, der in dem zugehörigen Ladedock aufgeladen werden kann, ohne aus der Maus genommen zu werden. Dass die GigaByte-Maus für lange Spielesessions entwickelt wurde, zeigt sich in dem mitgelieferten Zusatzakku, der den verbrauchten Akku dank eines Akkuschnelltauschsystems auf der Mausoberseite innerhalb von Sekunden ersetzt. Die Maus arbeitet mit einem Lasersensor, der eine Hardware basierte Auflösung von bis zu 5.600 dpi erreicht. Neben den Standardmaustasten verfügt sie über zwei Zusatztasten an der Seite. Außerdem kann das Mausrad in alle vier Richtungen gekippt werden. Die individuelle Belegung der Tasten ist möglich; ein 32 Kilobyte großer Speicher bewahrt die Einstellungen für die flexible Nutzung auch an anderen Rechnern.
Preis-Leistungs-VerhältnisÜber den Verkaufspreis der M8600 V2 ist derzeit leider nichts bekannt. Aufgrund des Vorgängermodells und der Spezifikationen ist allerdings davon auszugehen, dass sie mit rund 100 Euro zu Buche schlagen wird. Die Hybridnutzung per Funk oder Kabel, die im Lieferumfang enthaltene Ladestation mit Zusatzakku und die umfangreichen Programmiermöglichkeiten mittels der Software Ghost Engine lassen diesen Betrag gerechtfertigt erscheinen.