„Positive Aspekte: mehr als ausreichende Performance für alle aktuellen PC-Spiele; relativ hohe werksseitige Übertaktung; niedrige Temperaturen; gutes Overclocking-Potenzial; PCI-Express 3.0; DirectX 11.1.
Negative Aspekte: hoher Preis; hohe Lautstärke; 3-Slot-Kühlung.“
Erschienen: 07.08.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Top Award“
„... In Sachen Performance gibt es hier nichts zu beanstanden. Mit der Kepler-Architektur und dem GK-104 werkelt in der GTX 680 Super Overclock derzeit die stärkste GPU, die Nvidia zu bieten hat. Durch eine moderate Übertaktung ab Werk konnte Gigabyte die Leistung gegenüber dem Referenzmodell natürlich nochmals steigern und beispielsweise die Taktraten von Zotacs GTX 680 AMP! übertreffen. Aber nicht nur Gamer und Enthusiasten können mit diesem Grafikbeschleuniger ihre Freude haben, denn Gigabyte denkt hier auch an Extreme-Overclocker. ...“
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Unser Fazit
07.09.2012
Giga Byte GV-N680SO-2GD
Turbinenstart
Der Vergleich zwischen High-End-Grafikkarten und den entsprechenden Boliden im Autosektor scheint bei der neuen GTX 680 Super Overclock einmal nicht zu hinken. Sowohl optisch als auch akustisch macht diese Grafikkarte gleichermaßen wie ein Lamborghini auf sich aufmerksam. Mit dem neuen Windforce 5X-Kühlsystem werden gleich fünf seitlich angeordnete 40-Millimeter-Lüfter als Miniturbinen angeworfen.
Temperaturen und Lautstärke
Mit den Top-GTX-680 zeigt der Hersteller für rund 625 EUR, was ein eigenes Kühlsystem der Superklasse im Luftbereich leisten kann. Im Leerlaufbetrieb konnten die Kollegen von HardwareLuxx eine Temperatur von 31 Grad Celsius ermitteln, und dabei beträgt die Lautstärke „nur“ 36,1 dB(A). Jedoch gibt es einen feinen Unterschied zwischen großen und kleinen Lüftern, die dieselbe Lautstärke erreichen. Naturgemäß erzeugen 40 Millimeter große Lüfter eine wesentlich höhere Frequenz, die von jedem subjektiv als laut bis unangenehm empfunden wird. Gibt man der Karte ordentlich die Sporen, zeigt die Kühlung ihre volle Leistungsfähigkeit und begrenzt die Temperatur auf 66 Grad Celsius – dann ist nur eine Wasserkühlung, wie sie in der EVGA Hydro Copper zu finden ist, besser. Auch wenn die fünf kleinen Turbinen nur mit 3.200 Umdrehungen arbeiten, erreichen sie über 56 dB(A) und machen die Super Overclock zur lautesten Grafikkarte, die je im Testlabor geprüft wurde.
Karten-Design und Taktraten
Platz muss man im PC-Gehäuse schon haben, wenn man den Boliden unterbringen will. Gleich drei Slots werden von der Karte beansprucht, die als Kandidat für SLI-Betrieb nur wenig geeignet ist. Bei einer Gesamtlänge von 303 Millimetern bewegt sich die GTX680 schon in oberen Regionen und verlangt einen großen Tower, wenn man nicht den Festplattenkorb entfernen will. Hochwertige Komponenten mit achtphasiger Stromversorgung sollen für einen stabilen Betrieb im OC-Modus sorgen. Zwei 8-Pin-Buchsen liefern zusammen mit dem PCI-Slot satte 375 Watt an Energie. Gleich fünf (nahe der Slot-Blende) Heatpipes aus Kupfer mit einem Durchmesser von sechs Millimetern sorgen für den Transport der Abwärme und vier weitere stehen am Ende der Karte zur Verfügung. Die GPU ist um 131 MHz übertaktet und arbeitet mit 1.137 MHz, die im Boost auf 1.202 MHz ansteigen können. Beim GDDR5-Speicher wurde auch an der OC-Schraube gedreht und ein Takt von 1.550 MHz eingestellt.
Unterm Strich
Nicht jeder Gamer stört sich an der Geräuschkulisse, die durch den Boliden von Gigabyte verursacht wird – die Performance ist entscheidend, wenn die Anschaffungskosten akzeptabel sind. So besitzt die Karte noch viel Potenzial zur weiteren Übertaktung und erfüllt viel Wünsche der OverClocker.
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