Die Lüftersteuerung ist eine technische Katastrophe, nicht nur das im bios zwar grad Celsius ausgewiesen sind, aber Fahrenheit angezeigt werden. Die Regegröße des Lüfters ist offenbar die Prozessorlast und bei nur 10 % last geht die Lüftersteuerung in einen nervigen digitalen Zweipunktregeler über . Soooviel technischer Murks am Stück ist echt etwas Neues, das man sich nicht zulegen sollte. Vorsicht beim Lüfterkauf, das nützt nichts, denn der wird eh nur ein oder aus geschalten.
JSI
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Unser Fazit
05.02.2013
Giga Byte GA-H77N-WiFi
Keine Unterstützung für CPUs der K-Serie
Ein Mini-ITX-Mainboard mit Intel H77-Chipsatz anzubieten macht schon für all jene Sinn, die kostenbewusst ihre Hardware einkaufen und ohnehin nicht an die Anschaffung eines Intel Prozessors der K-Serie denken. Die OverClocker müssen zwangsläufig auf ein Mainboard mit Z75 oder Z77 Chips ausweichen. Die Einschränkung des H77 auf eine PCI-Express-Schnittstelle kann man bei einem Mini-ITX-Mainboard vergessen und sich auf die gleicher Performance wie beim deutlich teureren Z77 freuen. So ist das Gigabyte H77N WiFi bei amazon schon für rund 100 EUR oder weniger erhältlich.
Mainboard-Layout
Das Mini-ITX-Format entspricht einer quadratischen Form mit einer Kantenlänge von 170 Millimetern und passt somit in alle speziellen PC-Gehäuse mit der entsprechenden Zertifizierung. Die Platine wird von Gigabyte in gewohnter Qualität gefertigt, die als Ultra Durable 4 bekannt ist und einen besonderen elektrostatischen Schutz besitzt und gegen Feuchtigkeit immun ist. Nahezu zentral ist der LGA1155-Sockel platziert, der alle Prozessoren der Sandy- und Ivy-Bridge-Familie aufnehmen kann. Zwei BIOS-Chips sorgen für eine zusätzliche Sicherheit, die bei fast allen Gigabyte-Mainboards anzutreffen sind. Rechts vom Sockel sind die beiden DIMM-Slots für DDR3-Arbeitsspeicher mit 1.600 MHz und einer maximalen Kapazität von 16 GByte platziert. Unterhalb befindet sich der PCI-Express-Slot der dritten Generation mit 16 Lanes für die volle Ausnutzung einer leistungsfähigen Grafikkarte. Intern lassen sich vier Laufwerke an den beiden SATA3- und SATA2-Headern anschließen, wobei Konfigurationen von RAID0, 1, 5 und 10 möglich sind.
Anschlüsse
Intern stehen noch ein USB 3.0- und zwei 2.0-Header für Frontanschlüsse des PC-Gehäuses zur Verfügung. Zwei Lüfteranschlüsse versorgen den CPU-Kühler und den Gehäuselüfter mit Strom. Auf der ATX-Blende geht es dann recht beengt zu, da für die Grafiknutzung auf Prozessorseite bereits zwei HDMI und ein DVI-I installiert sind. Hinzu kommen die beiden Antennenanschlüsse für ein flottes WLAN und eine Bluetooth 4.0-Verbindung. Der Gigabit-Netzwerkanschluss ist ebenfalls gedoppelt, was eine zusätzliche Performance bei Downloads verspricht, wenn das vom Switch unterstützt wird. Auf der Audio-Seite werden fünf analoge Buchsen und ein optischer S/PDIF-out angeboten und für externe Laufwerke lassen sich sechs USB-Anschlüsse (2x 3.0) nutzen.
Kaufempfehlung
Für sehr kleines Geld wird mit dem H77N WiFi eine Vollausstattung mit ausgezeichneter Performance im Mini-ITX-Format angeboten. Und wer mit dem nicht ganz so starken Realtek ALC892-Soundchip klarkommt, sollte unbedingt zugreifen.
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