Lediglich mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 ausgestattet, sind vor allem komplexe aktuelle Spiele nur mit Einschränkungen auf dem Gaming-Notebook GigaByte G5 spielbar. Für die meisten Shooter oder Sportsimulationen hingegen reicht die Leistung auch in Kombination mit dem guten Intel-i-Prozessor vollkommen aus. Das gilt sowohl für den i5 als auch den i7. Dank der kraftvollen, aber leider auch etwas lauten Lüftung bleiben die Leistungswerte selbst unter Last stabil. Gleichzeitig ist das Gehäuse entsprechend dick konstruiert. Das bietet allerdings auch viel Platz, um diverse Komponenten vom Arbeitsspeicher bis zu einer vollwertigen Festplatte auszutauschen und einzubauen. Der Akku lässt sich sogar von außen entnehmen, was allenfalls bis vor fünf Jahren üblich war. Dieser zeigt sich mit 55 Wattstunden sehr klein, was beim Gaming zumeist jedoch keine Rolle spielt. Etwas enttäuschend ist das Display. Das gibt es zwar mit 240 Hertz, aber Farbvielfalt und Helligkeit kommen nicht über durchschnittliche Werte hinaus. Bei Preisen um 1.000 Euro geht das vollkommen in Ordnung. Schließlich lässt sich jeder Zeit ein Monitor anschließen.
15.11.2021