„Plus: kompatibel mit Android oder Firefox OS; vergleichsweise gute Ausstattung.
Minus: kurze Laufzeit.“
Erschienen: 24.03.2014 |
Ausgabe: 8/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Hardware entspricht guter Einsteigerklasse, mehr nicht. Das Display löst nicht sehr hoch auf und ist blickwinkelabhängig. Das Gehäuse fühlt sich nach billigem Plastik an. Die Laufzeit und die Kameras sind unteres Mittelfeld. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 5/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Unser Fazit
16.01.2014
Revolution
Wahlweise Android oder Firefox
Der Smartphone-Hersteller Geeksphone plant eine kleine Revolution: Auf seinem neuesten Mobiltelefon soll der Nutzer wahlweise Android oder Firefox OS laufen lassen können – und somit die Wahl zwischen zwei Betriebssystemen besitzen. Das programmatisch Revolution genannte Smartphone soll durch den Wechsel zwischen den beiden Betriebssystemen nicht seine Garantie verlieren – was etwa beim Rooten eines Android-Smartphones oder der sonstigen Veränderung des vorinstallierten OS sonst stets der Fall ist.
Wohl eher kompletter Tausch als eine Dual-Boot-Lösung
Genauer wollte der Hersteller noch nicht auf diesen Prozess eingehen, der Hinweis auf den Garantie-Faktor spricht aber dafür, dass ein echter Austausch des Betriebssystems gemeint ist und nicht etwa eine Dual-Boot-Option, wie es sie ganz vereinzelt auch schonmal gegeben hat. Dafür liefert das Online-Magazin „Golem“ aber schon erste technische Daten des kommenden Gerätes, und die sind dann eher weniger spektakulär. Dies erkennt man schon beim verwendeten Touchscreen, der zwar 4,7 Zoll misst, aber nur 960 x 540 Pixel auflöst.
Ausstattung bewegt sich in der Mittelklasse
Das ist sicherlich noch brauchbar und dürfte den meisten Nutzern vollauf genügen, es distanziert das Gerät aber klar vom Highend, was uns einen Hinweis auf die anvisierte Preisklasse liefert – wahrscheinlich die gehobene Mittelklasse zwischen 250 und 350 Euro. Dazu passt auch die Chipausstattung mit einem Intel Atom Z2560, der auf 1,6 GHz getaktet ist. Ferner finden sich in dem Gerät eine 8-Megapixel-Kamera samt LED-Blitzlicht, ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten und ein Akku mit 2.000 mAh Nennladung.
Revolution löst reine Firefox-Modelle ab
Das Geeksphone Revolution wurde erstmals im November 2013 publik. Seine Ankündigung war zugleich der Tod des zuvor geplanten Peak+, das rein auf Firefox OS basierte. Überhaupt ist die Begeisterung rund um Firefox nach einem Hype Mitte 2013 wieder verschwunden. Vermutlich ist das Betriebssystem dann doch ein wenig zu schlicht und eignet sich nur für die Vermarktung in Schwellenländern. Vermutlich hat Geeksphone gemerkt, dass man mit Android doch mehr Leute erreicht und versucht damit die Nutzergemeinde spürbar zu vergrößern.
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