„Während dieses Modell Reis von rundum ordentlicher Qualität herstellt, muss man beim Warmhalten doch ein paar Abstriche hinnehmen: Der Reis wird währenddessen nämlich an einzelnen Stellen braun. Lob verdient das Modell wiederum ob seines Tempos: Nach durchschnittlich nur 26:15 min (TØ) lassen sich 3 Cups Reis servieren“
„Pro: Sparsame Zubereitung kleiner Portionen möglich.
Contra: Kein Kondenswasser-Auffangbehälter.“
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
16.07.2012
Gastroback Design-Reiskocher
Geeignet für große und kleine Mengen
Eigentlich ist der Design Reiskocher 42507 hauptsächlich dafür gedacht, für mehrere Personen Reis zu kochen. Doch das aus dem Hause Gastroback stammende Gerät versagt auch nicht, wie so viele seinesgleichen, wenn nur eine geringe Menge Reis zubereitet werden soll. Darüber hinaus kann er, mit Ausnahme kleinere Mängel, rundum empfohlen werden – wie sein Testsieg sowie zahlreiche Erfahrungsberichte belegen.
Flexibel einsetzbar
Selbst eine Großfamilie kann sich vom Gastroback bekochen lassen, denn mit maximal drei Litern Fassungsvermögen lassen sich bis zu einem Kilo Reis zubereiten. Der eigentliche Clou liegt aber darin, dass dem Gastroback auch eine oder zwei Tassen Reis nahezu perfekt gelingen. Zwar wird dabei, wie Kunden berichten, manchmal die unterste Reisschicht leicht braun, weil die Warmhaltefunktion auf eine größere Reismenge eingestellt ist. Viele andere Modellen schaffen es jedoch nicht einmal, den Reis ordentlich zu kochen. Der Gastroback eignet sich daher aufgrund seiner Flexibilität für Kunden, bei denen die Anzahl der Mitesser häufiger stark schwankt. Das Ergebnis selbst übrigens soll in nahezu allen Fällen gut bis sehr gut ausfallen. Nicht ohne Grund kürte das „ETM Testmagazin“ den Gastroback zum Sieger, und auch zahlreiche Kundenmeinungen haben sich dem schon angeschlossen.
Schwachstellen
Trotzdem wird auch ab und zu Kritik laut. An erster Stelle steht dabei die suboptimale Qualität des Innentopfes. Er ist aus Aluminium gefertigt und mit einer dünnen Schicht überzogen, die das Anbrennen des Reis verhindert soll. Genau diese Antihaftbeschichtung, die im Großen und Ganzen gut funktioniert, steht in der Kritik. Sie scheint nämlich nicht sehr haltbar zu sein, außerdem muss der komplette Innentopf von Hand gereinigt werden, in die Spülmaschine darf er nicht. Die Reinigung sollte also vorsichtig erfolgen, um einen vorzeitigen Verschleiß zu verhindern. Die herbe Kritik am überlaufenden Dampf wiederum – der Gastroback besitzt keinen Kondenswasserbehälter – scheint daher zu rühren, dass das Dampfventil nicht ordentlich in seiner Fassung sitzt. Sollte dies der Fall sein, muss es nach dem Auspacken einfach fest reingedrückt werden, damit das Kondenswasser nicht austreten und an der Rückseite zum Netzanschluss herunter laufen kann. Lediglich in die Kategorie „Unpraktisch“ hingegen fällt das Fehlen eines An-/Ausschalters, der Reiskocher muss buchstäblich durch das Ziehen des Steckers vom Netz genommen werden.
Viel Licht, wenig Schatten
Unterm Strich fällt auf den Reiskocher von Gastroback viel Licht und nur wenig Schatten, allem voran die ärgerliche mindere Qualität des Innentopfes. Sie hat trotzdem viele nicht daran gehindert, sich das Gerät aufgrund seines guten Testergebnisses und der Empfehlung zahlreicher zufriedener Kunden anzuschaffen, und dies, obwohl für ihn fast 50 EUR (Amazon) fällig werden. Denn mit etwas Umsicht bei der Reinigung kann diese Schwachstelle durchaus ausgebügelt werden.
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