Wie kommt die Musik auf die Sportuhr?
Endlich bringt Garmin mit der Forerunner 645 Music eine Sportuhr auf den Markt, die es Läuferinnen und Läufern ermöglicht, ihre Lieblingslieder während des Trainings zu hören, ohne ein Smartphone mitzuschleppen. Doch wie gelangt die Musik auf die Uhr? Die Uhr unterstützt erst mal nur die Musikübertragung über die beiden Apps Deezer und iHeartRadio. Außerdem können Lieblingslieder direkt vom Laptop oder PC auf den 4 Gigabyte großen Speicher der Sportuhr geladen werden. Momentan muss laut ersten Reviews leider noch auf eine Einbindung von Spotify-Playlists verzichtet werden. Es ist davon auszugehen, dass dies in näherer Zukunft nachgeholt wird.Gewohnte Funktionen einer Sportuhr für Laufsport-Enthusiasten
Neben dem Speicher für Musik überzeugt die GPS-Uhr mit den üblichen Features einer Forerunner. Den meisten ähnlichen Modellen anderer Hersteller hat die Sportuhr die Möglichkeit der bargeldlosen Bezahlung per Garmin Pay voraus. Ambitionierte Läufer werden sich über den informativen Überblick des Trainingszustands freuen. So ist man immer auf dem Laufenden über die Fortschritte. Die Sportuhr hat einen integrierten Herzfrequenzsensor am Handgelenk, sodass auf einen Brustgurt verzichtet werden kann. Dank GPS können gelaufene Strecken problemlos wiederholt werden und man kann gegen seine eigene Bestzeit antreten.Außerdem praktisch: Die Uhr hat ein schickes Design, sodass sie auch im Alltag getragen werden kann. Wie schon bei der Garmin Fenix 5 lässt sich das Armband ganz schnell und einfach per sogenannter QuickFix-Technologie austauschen. So kann man die Uhr immer an das Outfit anpassen.
Wer lediglich auf der Suche nach einer Sportuhr ohne Musikfunktion ist, kann die 50 Euro günstigere Variante bestellen oder zu einem der immer noch guten Vorgänger greifen – zum Beispiel die Garmin Forerunner 630.