Bei der Garmin fenix 6S Sapphire handelt es sich im Grunde um eine robustere Variante der bereits etwas teureren Uhr aus der fenix-6-Reihe, der fenix 6S Pro. Die fenix 6S Sapphire unterscheidet sich technisch nicht von der regulären 6S Pro, einzig das Uhrenglas besteht nicht aus Gorilla Glass 3. Wie der Name bereits verrät, möchte Garmin eine Variante mit noch robusterem und kratzfesterem Saphirglas über diese Sapphire-Edition vermarkten. Sollten Sie also viel im Freien unterwegs sein und Sport betreiben, bei dem Ihre Multisportuhr auch in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, dann empfiehlt sich der Griff zur Saphirglas-fenix. Zudem verwendet man bei diesem Modell Titan als Gehäusematerial und nicht Edelstahl. Das verleiht der Uhr zusätzliche Robustheit und spart nochmal einiges an Gewicht – 61 g sind sehr wenig für eine Uhr. Auf technischer Seite gibt es absolut nichts zu beanstanden.
Die Garmin ist mit allen gängigen und relevanten Sensoren ausgestattet, die Sie für eine umfassende und detaillierte Fitnessanalyse benötigen. Neben der Pulsmessung dient ein Thermometer zur Messung der Hauttemperatur. Dessen Daten fließen, ebenso wie des Pulsoximeters (Sauerstoffsättigung), mit ein in die Analyse Ihrer Leistungsfähigkeit. Egal, ob Sie laufen, wandern, klettern, schwimmen, golfen oder einfach nur spazieren gehen – die Garmin erkennt jede Sportart zuverlässig. Dank großem 32-GB-Speicher bleibt genügend Platz für Navigations- und Golf- bzw. Skikartenmaterial, sodass Sie eine Navigation direkt auf der Uhr durchführen können. Auch Musik können Sie auf der Uhr ablegen, sodass Sie Ihren nächsten Waldlauf auch ohne das Smartphone machen können.
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- Erschienen: 01.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: reichlich Funktionen, funktioniert auch als Uhr prima; robustes Gehäuse, kratzfestes Glas.
Minus: synchronisiert sich nicht selbstständig; Akkulaufzeit mit GPS.“