Gardena Comfort Aquazoom 250/2 Test

Kleinere Rechtecksflächen ab 25 bis höchstens etwa 250 Quadratmeter sind das geeignete „Spielfeld“ für den Regner Comfort Aquazoom 250/2 von Gardena. Dabei ist einer seiner Vorzüge, dass man bei ihm sowohl die Reichweite der Regenfontänen als aber auch die Breite der Wasserbesprengung individuell regulieren kann.

Landregen aus 18 Wasserdüsen

Das aus schwarzem Kunststoff mit den typisch orange-roten Applikationen gefertigte Bewässerungssystem besteht aus einem recht stabil und standfest wirkenden Fußteil. Darauf liegt längst das Rohrstück mit den insgesamt 18 Wasserdüsen. Dieses Rohrstück endet in dem Anschlussteil mit der Kupplung an der Wasserzuführung für die üblichen Schlauchsysteme dieses Herstellers. Für Schläuche anderer Hersteller sind aber bei Bedarf Anschlusssätze und Adapter verschiedenster Typen erhältlich.

Variable Flächenanpassungen

Links und rechts der Leiste mit den Wasserdüsen befinden sich Drehregler. Mit diesen kann die Breite des Beregnungsbogens zwischen 3,5 und 14 Metern in einem komfortabel großen Bereich reguliert werden. Am Anschlussteil hingegen sind zwei bogenförmige Schieberegler. Diese machen eine sehr flexible und stufenlose Einstellung der Reichweite der Regenstrahlen von 7 bis 18 Metern möglich. Aus diesen Werten errechnet sich eben die Rasenfläche zwischen rund 25 m² in den kleinsten und etwa 250 m² in den größten Einstellwerten auf ein und derselben Standfläche.

Viel Lob von Anwendern

Natürlich kann man durch einfaches Umstellen des Wasserspeiers auch größere Flächen nach und nach bewässern. Außerdem findet sich unter dem vielfältigen Sonderzubehör beispielsweise auch ein Stativ (2075-20 Regner-Stativ, ca. 23 Euro), das ebenfalls die Einsatzmöglichkeiten deutlich ausweitet. Der Rechteckregner 1973-20 selber ist für etwa 30 Euro (Amazon) erhältlich. Wirklich sehr viele Anwender bestätigen ihm mit durchschnittlich deutlich mehr als 4 von 5 Sternen, dass sie mit ihm sehr zufrieden sind und das Produkt auch praxistauglich im Alltag ist. Daran ändern auch vereinzelte kritische Stimmen nichts, bei denen offenbar Probleme mit dem Kunststoffgetriebe im Inneren aufgetreten sind. Allerdings: ein solches Produkt mit Metallgetrieben auszustatten würde wohl auch den Kostenfaktor erheblich nach oben treiben, darüber muss man sich im Klaren sein.