„Das laut arbeitende Gerät ist für größere Areale geeignet, wo es beim Trimmen mehr auf Kraft als auf den sauberen Kantenschnitt ankommt.“
Kundenmeinungen
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vonrotmarder
Motorsense hält keine zwei Tankfüllungen !
Vorteile:
günstig
Nachteile:
geht schnell kaputt
Geeignet für:
Rasen
Ich bin:
Heimwerker
Die Motorsense von Fuxtec ist nicht sehr belastbar !
Sie wird schnell heiß. Für die angeblichen 3 PS ist die Sense zu leistungsschwach.
Als ich meinen kleinen Garten nach gut 6 Wochen das zweite mal mähen wollte, war die Sense kaputt.
Der Motor läuft zwar im Stand, macht dann ein metallisches Klappergeräusch beim Gasgeben und würgt ab.
Jetzt versuche ich schon seit 4 Wochen die Motorsense reparieren zu lassen. Ich werde im Ebay kein derartiges Gerät mehr Kaufen.
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Unser Fazit
24.09.2013
MultiTool 2inOne
Leistungsstark, jedoch mit Tücken
Die Gattung der Vier-in-Eins-Geräte aus Rasentrimmer, Motorsense, Heckenschere und Hochentaster läuft althergebrachten Einzelgeräten mehr und mehr den Rang ab. Wozu die Ansammlung von Gartenwaffen im Geräteschuppen, wenn man mit einem Gerät gleichermaßen mähen, trimmen und Baum oder Gesträuch entasten kann? Die Fuxtec ist eine solche „eierlegene Wollmilchsau“. Noch dazu ist der autarke Benziner erschwinglich - doch gibt es wie so oft auch hier Licht und Schatten.
Starke Motorleistung
Schon das 2-in-1-Multitool von Fuxtec konnte die Tester überzeugen. So beurteilte das ETM Testmagazin (5/2011) das Gerät als Powergerät für größere Areale. Beim 4-in-1-Multitool fällt dieser Eindruck ähnlich positiv aus: Unter dessen Haube galoppieren drei deutsche Pferde bei 8.000 Umdrehungen pro Minute. Das Gerät der 2,2-Kilowatt-Klasse besitzt einen Einzylinder-Zweitaktmotor mit einem 52 Kubikzentimeter-Hubraum. Auch bei der Ausstattung müssen kaum Abstriche gemacht werden: Es gibt einen Heckenscherenaufsatz, eine Astsäge, ein Dickichtmesser und einen Motorsensenaufsatz. Der Tragegurt hat einiges zu schleppen: Mit knapp 6 Kilogramm ohne Aufsatz ist die Sense vergleichsweise schwer.
Kritik an der Betriebsanleitung
Nahezu abenteuerlich ist indes die Anleitung. Sogar ein halbwegs erprobter Zweitakter-Nutzer habe Probleme zu erkennen, um welches Öl-Benzin-Gemisch man sich zur Fütterung des Fernost-Kandidaten eigentlich bemühen soll, so ist zu lesen. Entsprechend schwer sind auch die sprachkreativen Anleitungen zum „Einfahren“ des Gerätes zu deuten. Folglich neige der Motor bei Missachtung zum Bocken. Einige Nutzer berichten vom Komplettstreik bereits vor der ersten Inbetriebnahme, andere vom Versagen nach mehrstündiger Arbeit. Einmal „abgesoffen“ komme er nicht wieder in Wallung. Laut sei er aber in jedem Falle – doch das sei bei fast allen Benzinern ein altbekanntes Problem.
Träge Schnittstärke im Scherenmodus
Nichts Gutes lässt der mit rund 1,3 Liter pro Stunde recht hohe Spritverbrauch beim Heckestutzen ahnen. Dadurch dürfte sich die Laufzeit bei einer Tankfüllung erheblich reduzieren. Weitere Kritikpunkte betreffen die mangelnde Vibrationsdämpfung zulasten von Armen und Händen sowie die träge Schneidkraft der Heckenschere. Gemetzeltes Kleingeäst statt sauber gekappte Triebe sind die Folge. Dennoch: Mit Ausnahme der (Heiß-)Startproblem macht das mit 219 EUR (Amazon) erschwingliche Gerät seine Arbeit gar nicht so schlecht. Wer bereits zum Einstieg eine leistungsstarke Gartenwaffe für wenig Geld sucht, wird hier fündig, kommt aber offenbar ganz ohne Fernost nicht aus.
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