Mit der X-M1 stellt Fuji die dritte Kamera seiner X-Serie vor. Im Gegensatz zu den größeren Schwestern X-Pro1 und X-E1 hat die Neue keinen Sucher, kommuniziert aber drahtlos mit Smartphone und Tablet.
WLAN
Die drahtlose Kommunikation zählt zweifellos zu dem Highlights der Kamera. Über den WLAN-Router verbindet sich die kleine Systemkamera mit dem PC, Tablet oder Smartphone. Das ist eine wesentliche Erneuerung im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen.Sensor sorgt für hervorragende Bildqualität
Im Kamerainneren sitzt der APS-C-X-Trans-Chip mit einer Auflösung von 16 Megapixeln, der eine sehr gute Bildqualität liefert. Die Lichtempfindlichkeit des Fotoapparats reicht allerdings nur bis ISO 6.400 – da heißt es in Dunklen Räumen blitzen! Hierfür steht ein kleiner aufklappbarer Blitz zur Verfügung, aber auch ein Blitzschuh zur Verwendung eines externen Blitzes ist integriert. Das nach oben und unten neigbare LCD besitzt 920.000 Subpixel. Einen Sucher hat die Kamera allerdings nicht. Dafür ein Modus-Wahlrad an der Oberseite, mit dem der Aufnahmemodus wählbar ist.
Spielereien erlaubt
Kreativen Spaß kann man mit den Effektfiltern Lochkamera, Miniatur, Dynamische Farbtiefe, Low und High Key haben. Für das Drehen von Clips stehen die Filmsimulationsmodi Velvia, Provia und Astia zur Verfügung. Im übrigen ist die Farbfilter-Anordnung des Sensors so konstruiert, dass es die chaotische Verteilung des Filmkorns nachahmt. Automatische Belichtungsreihen macht die Kleine wie die großen Modelle für Helligkeit, Filmtyp, Dynamik oder ISO-Werte.Fazit
Ab August soll der schlanke Fotoapparat mit den Maßen 117 x 67 x 39 Millimetern in den Läden sein. 680 EUR soll die Kamera allein ohne Objektiv kosten. Entscheidet man sich für das Zoom-Objektiv Fujinon XF18-55mm muss man schon 1.050 EUR auf den Tisch legen. Der Retro-Look ist in den Farben Silber, Schwarz und Braun zu haben.