Bei der sogenannten „Drive-in-Kit“ Version sind keine Festplatten im Lieferumfang enthalten und wer seine älteren Platten einfach in dem kleinen NAS-Server unterbringen will, muss die Gleichheit bei Typ und Kapazität beachten. Das 2-Drive NAS ist nicht für den Mischbetrieb konzipiert und darf beispielsweise nicht mit einer 1-TByte- und 3-TByte-Platte gemischt werden. So vorgewarnt kann man den kleinen Daten-Server bei amazon für rund 120 EUR bestellen und selbst bestücken.
Äußerlichkeiten und Technik
Das rund ein Kilogramm Leergewicht mitbringende silberne Gehäuse mit schwarzer Front und Rückseite bietet Platz für zwei baugleiche 3,5-Zoll-Festplatten, die eine Kapazität von 3 TByte aufweisen dürfen. Dank RAID1-Konfiguration können die Platten im laufenden Betrieb gewechselt werden und befinden sich dafür auf einem praktischen Rahmen, der durch Schnappverschlüsse mit dem Gehäuse fixiert wird. Im unteren Bereich der Frontseite sind der Power-Button, die Kontroll-LEDs und ein USB 3.0-Port untergebracht. Rückseitig wird ein großer Lüfter sichtbar, ein weiterer USB-Port mit 2.0-Geschwindigkeit und eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. Die Steuerung des NAS-Servers übernimmt ein Marvell-Prozessor mit 1.000 MHz, der von 128 MByte Speicher und zusätzlichem Flash-ROM unterstützt wird. Der Stromverbrauch soll im Standby bei 0,34 Watt liegen und sich bei Zugriffen auf 15 Watt steigern, was insgesamt noch als sehr sparsam angesehen0 werden kann.
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- Erschienen: 22.06.2012 | Ausgabe: 4/2012 (Juli/August)
- Details zum Test
5 von 6 Sternen
„Erfreulich kompakt kommt Freecoms 2-Platten-Netzwerkspeicher daher. ... Mit einer kostenlosen iPhone- oder iPad-App sind die heimischen Daten auch unterwegs jederzeit verfügbar, Mobilfunkempfang vorausgesetzt. Statt die Daten irgend einem Cloud-Dienst anzuvertrauen, liegen diese auf den heimischen Festplatten – so sicher, wie man sie dort eben gelagert hat. ...“