Schick ist sie: Vom Bürstenkopf bis hin zum Handgriff ist sie mit Silikon überzogen und die Borsten erscheinen dick, samtig und durchaus wie eine „Revolution in der Dentalpflege“ (Foreo). Eine Zahnbürste also für Menschen, die sich auch sonst gern mit Designerstücken umgeben. Im Vergleichstest der Zeitschrift „test“ ist sie jedoch die einzige, die mit einer mangelhaften Putzleistung antritt. Die Silikonborsten arbeiten nicht abrasiv, sondern mit sanfter Reibung – schleifen also die Zähne nicht sauber. Zahnbelag entfernt die Issa so aber nur schlecht, so das Fazit bei Stiftung Warentest. Das innovative Design lässt sich der Hersteller einiges kosten: 170 Euro sind ein Wort, auch wenn sie gut in der Hand liegt – abgesehen vom fehlenden Adapter zum Aufladen des Akkus am Stromnetz. Rund 20 Euro werden außerdem für eine Ersatzaufsteckbürste fällig.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 26.02.2016 | Ausgabe: 3/2016
- Details zum Test
„mangelhaft“ (5,5)
Zahnreinigung (60%): „mangelhaft“ (5,5);
Handhabung (30%): „befriedigend“ (3,1);
Haltbarkeit / Umwelteigenschaften (10%): „sehr gut“ (1,0).