Der Abhörmonitor C5 ist noch etwas älter als die Modelle C5W (angepasster Frequenzverlauf) und C5 BT (Bluetooth und Subwoofer-Ausgang), stand aber erst jetzt auf dem Prüfstand. Es handelt sich um ein teilaktives System, sprich: Elektronik und Verstärker sitzen in der Master-Box, die über ein Kabel mit der Passiv-Box verbunden wird. Praktisch kann das laut „Amazona.de“ sein, wenn Sie die Monitore häufiger transportieren, denn so muss immer nur eine Seite verkabelt werden. Nachteile für den Klang hat das Master-Slave-Prinzip nur bedingt: Bei satten Pegeln stehen die Chancen für Verzerrungen etwas besser als bei vollaktiven Systemen. Tatsächlich klingt es bei hoher Lautstärke nicht ganz sauber, aber immer noch gut. Empfohlen werden die Boxen, denen man im weiteren Testverlauf einen „satten Sound“ attestiert, für den Musikgenuss am Schreibtisch bzw. für die Sprach- und Videoproduktion, weniger fürs Mixen und Mastern von Musik.
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- Erschienen: 29.06.2020
- Details zum Test
„gut“ (2 von 3 Sternen)
Stärken: klingen satt und relativ neutral; erstaunlich tiefer Bass; sauber verarbeitet; nur ein Netzkabel notwendig.
Schwächen: könnten noch transparenter klingen; Lautstärkeregler hinten; kein XLR-Anschluss; ohne Abschaltautomatik.
- Zusammengefasst durch unsere Redaktion.