Die Messer des Finecut von Fissler werden nicht durch Drehen einer Kurbel bedient. Stattdessen werden sie von einem Seilzug-Mechanismus angetrieben, der sich im Deckel des Zerkleinerers befindet – das System erinnert ein bisschen an das Starten eines Rasenmähers. Der Effekt wiederum scheint famos zu sein. Von den zahlreichen Kundenmeinungen, die sich im Internet zum Finecut finden lassen, sind nicht wenige, die das Gerät schlichtweg für „genial“ halten, und nur wenige zeigen sich mit der Häckselleistung unzufrieden.
Denn natürlich sollten größere Gemüse- oder Obststücke vor dem Zerkleinern zumindest in grobe Stücke geschnitten werden. Dann jedoch hackt der Finecut auch Möhren oder anderes festes Wurzelgemüse problemlos in feine Stücke – je nachdem, wie oft der Seilzug bemüht wird. Er eignet sich ebenso gut für Zwiebeln und Knoblauch – übel riechende Finger sind daher kein Thema mehr – sowie perfekt für Kräuter. Außerdem dient der Behälter gleichzeitig als Aufbewahrungsschüssel für den Kühlschrank.
Das der Finecut keinen Strom benötigt, müsste als mögliches Kaufkriterium eigentlich erst gar nicht erwähnt werden. Der manuelle Betrieb garantiert aber auch, dass der Finecut an jedem Ort zum Einsatz kommen kann – sei es in der Küche oder während der Garten- und Grillparty. Und die Reinigung geht mindestens ebenso schnell von der Hand wie das Zerkleinern. Der für viele Kunden mittlerweile in den Rang eines unentbehrlichen (und aufgrund der kompakten Größe übrigens auch leicht verstaubaren) Küchenhelfer aufgestiegene Finecut ist über Amazon für nur 26 Euro zu haben.
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- Erschienen: 15.04.2009 | Ausgabe: 5/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Unser Tipp“
„Liefert das beste Hackergebnis, kombiniert mit bester Handhabung und einfacher Reinigung. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Bedienung macht außerdem sehr viel Spaß!“