Fiskars Unkrautstecher

Der Unkrautstecher von Fiskars rückt den Wurzeln unerwünschter Pflanzen mit einem dreiteiligen Greifarm zu Leibe. Der Greifer wird in geöffnetem Zustand um die Pflanze herum angesetzt und dann mit Hilfe eines Pedals in das Erdreich getrieben. Das Unkraut wird durch Ankippen des Stihls einschließlich Wurzel entfernt. Mit einer Länge von einem Meter ist das knapp 1 Kilogramm schwere Gartengerät gerade noch lang genug, um den Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern die Arbeit im Stehen zu ermöglichen. Bei den Nutzern auf Amazon kommt der Unkrautstecher ganz überwiegend gut an. Allerdings beklagt ein kleinerer Teil die defektanfälligkeit und spricht von minderer Qualität. Die überwiegende Mehrheit lobt die Funktionalität allerdings in den höchsten Tönen.

Der Fiskars bietet ein funktionstüchtiges Werkzeug, um unerwünschtem Pflanzenwuchs auf dem Rasen oder zwischen den Zierpflanzen Herr zu werden. Mit einem Anschaffungspreis von aktuell 40 Euro auf Amazon wird das Budget für den Hobbygarten nicht über die Maßen strapaziert.

Viele Kunden, die den Unkrautstecher 139910/1296910 zum ersten mal in die Hand nehmen und mit ihm zusammen dem lästigen Unkraut im Garten zu Leibe gerückt sind, zeigen sich wahrlich beeindruckt von dem Gerät: Mit ein, zwei Bewegungen ist das unliebsame Gartengewächs aus dem Boden entfernt und wartet im Eimer auf seine Weiterverwendung auf dem Kompost. Der kinderleicht zu bedienende Mechanismus des Gartenhelfers von Fiskars schont außerdem den Rücken, so dass selbst physisch gehandicapte Benutzer das Gerät ohne Bedenken nutzbringend verwenden können.

Genial einfach – der Fiskars muss lediglich senkrecht über dem Unkraut angesetzt werden, danach wird mit dem Fuß die Greifzange ausgefahren, die sich um die Wurzel schließt und diese fest packt. Anschließend macht sich der Fiskars die Hebelwirkung zunutze – er muss leicht nach hinten gekippt werden, und schon zieht er das Unkraut nebst Wurzeln sicher aus dem Boden heraus. Ein letztes, leichtes Ziehen am Griff, und der Fiskars lässt das Unkraut wieder fallen. Da das Gerät einen langen Stiel hat, kann die ganze Arbeit im Stehen stattfinden, lediglich Personen, die deutlich über 1,90 Meter groß sind, müssen sich leicht bücken – was wiederum jedoch kein Vergleich ist mit dem mühsamen händischen Ausstechen von Unkraut auf dem Boden kniend. Der simple Mechanismus erfordert außerdem nur einen geringen Kraftaufwand, das Gerät deckt daher die sprichwörtlich gewordene Zielgruppe „5-90 Jahren“ komplett ab und eignet sich auch bei lädierten Bandscheiben oder ähnlichen physischen Handicaps, die den Bewegungsspielraum sehr stark eingrenzen.

Natürlich hat auch der Fiskars ein paar Nachteile, die allerdings meist baubedingt begründet sind. So eignet er sich ausschließlich für Pflanzen, die Stielwurzeln haben, wobei die Wurzel selbst nicht zu lange sein darf – andernfalls verbleibt ein Rest im Boden zurück und nach ein gewisser Zeit muss der Fiskars wieder ran. Bei flachen Wurzeln wiederum kommt man nach wie vor nicht um das händische Ausstechen herum. Außerdem sollte der Boden nicht allzu hart sein, damit sich die Griffzangen leichter in den Boden einarbeiten können. In Gärten mit Zierrasen schließlich hinterlässt der Fiskars unschöne, auffällige Löcher, und steinige Böden mag er ebenfalls nicht so gut leiden.

In allen übrigen Fällen jedoch ist der Fiskars ein optimaler Gartenhelfer, wie die zahlreichen, teilweise von Begeisterung getragenen Kundenbewertungen im Internet beredet bezeugen. Zu haben ist das Gerät aktuell für knapp über 30 EUR (Amazon) – eine Anschaffung, die sich lohnt, zumal das Gerät auch noch sehr robust und daher langlebig sein soll.