„Preisbrecher“ urteilte die Zeitschrift „connect“ bereits über das Falk M4, und wie es aussieht, hat sie damit nicht nur ins Schwarze getroffen, sondern auch etliche Käufer-Meinung vorweggenommen. Das kompakte Navi mit einem 3,5-Zoll-Display bietet nämlich in der Tat viel Ausstattung für seinen Preis von derzeit knapp 150 Euro (amazon). Besonders hervorgehoben wird immer der integrierte TMC-Empfänger, der den lästigen Kabelsalat mit der Wurfantenne endgültig ins Reich der Vergangenheit verbannt. Die selbsterklärende Menüführung trägt zusätzlich dazu bei, dass das Falk M4 öfter als Einsteiger-Gerät gehandelt wird, das sich auch für Navi-Anfänger empfiehlt.
Das große Manko des M4 ist natürlich das Kartenmaterial, das sich derzeit noch auf Deutschland, Österreich und Schweiz beschränkt. Europa-Urlauber sollten also eher vorsichtig sein. Ein Pluspunkt – und durchaus trendverdächtig – ist dagegen wiederum der Marco Polo Reiseführer mit multimedialen Inhalten zu ungefähr 300.000 POIs. Urlauber und Touristen stecken sich das Falk M4 einfach in die Westentasche – was bei einer Gerätedicke von 15,5 Millimetern auch nicht schwer fällt – und lassen sich am Ziel die Sehenswürdigkeiten in Bild und Ton erklären. Kurzum: Es scheint, als habe Falk mit dem M4 nicht nur einen Preisbrecher, sondern auch einen Kauftipp lanciert.
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- Erschienen: 04.12.2009 | Ausgabe: 12/2009
- Details zum Test
Note:2,4
„Beim preiswerten Basisgerät M4 ist der Bildschirm zwar kleiner ... es bietet dennoch eine gute Ausstattung (inkl. TMC.). ...“