Sowohl die Abmessungen als auch das Gewicht, kombiniert mit zwei Tragegriffen, machen deutlich, dass der Ares auf Mobilität eingestellt ist. Zudem befindet sich der Saugkraftregler in Fingernähe zum Tragegriff, sodass bei Bedarf im Stehen die Saugkraft verändert werden kann. Beim Saugen wiederum ist die Domäne des Staubsaugers von Fakir sicherlich Hartboden, auf Teppichböden dagegen lässt die Saugleistung doch merklich nach.
… in Zahlen
Doch zuerst ein paar Zahlen, um die Dimension des Geräts plastischer zu machen. Die Abmessungen belaufen sich auf knuffige 37,5 x 31,5 x 29,5 Zentimeter, ein „normaler“ Bodenstaubsauger ist für gewöhnlich rund 45 bis 50 Zentimeter lang. Allerdings fordert das kleine Gehäuse auch seinen Tribut. Der Staubbeutel fällt mit 3,2 Litern doch deutlich kleiner aus als bei den beiden hausinternen Kollegen Fakir 1805 und Fakir 2105, die dem kleinen Bruder in puncto Ausstattung und Saugkraft recht ähnlich sind. Über das Gewicht dagegen liegen leider keine konkreten Angaben vor. Es dürfte aber vermutlich bei fünf bis sechs Kilogramm liegen – Treppensaugen sollte also auch mit untrainierten Armen gut möglich sein. Der Aktionsradius schließlich beläuft sich auf neun Meter, was in etwa dem Standard bei den Kompaktsaugern entspricht. Wer plant, das Auto vor der Garage auszusaugen – was sich angesichts Größe und Gewicht förmlich anbietet – wird mitunter für eine Verlängerung sorgen müssen.
Saugkraft
Gerechnet werden muss allerdings auch damit, dass der Fakir Polster und Bodenmatten nicht oder nur schwer sauber bekommt. Denn die Saugleistung ist, wie Kundenbewertungen zu entnehmen ist, nur auf Hart-/Glattböden tatsächlich gut. Auf Teppichen und ähnlichen Untergründen macht sich leider das Fehlen einer Spezialdüse mit rotierenden Bürsten negativ bemerkbar, Haare und Fasern werden kaum effizient aufgenommen – Haustierbesitzern ist der Staubsauger daher auch nicht unbedingt zu empfehlen. Dafür aber Verbrauchern, die von Allergien geplagt werden. Denn ein HEPA-Filter sorgt für eine belastungsfreie Abluft.
Fazit
Klein, wendig und auf Hartböden gut – diese Attribute zeichneten schon den Vorgänger Ares Öko aus. Beim Nachfolger wurde noch einmal kräftig am Strombedarf geschraubt, er ist nun – zeitgemäß – auf die Hälfte geschrumpft. Massive Einbußen, was die Saugkraft betrifft, sind damit zwar nicht einhergegangen, aber trotzdem zeichnen sich beide Modelle nach wie vor vor allem auf Hartböden aus. Sollte diese in der Wohnung die Regel sein und ist darüber hinaus vor allem ein kompakter Staubsauger gefragt, kann der Fakir also in Erwägung gezogen werden. Kostenpunkt: in Rot/Grau (Produktnummer 3605003) 100 (Amazon), in “Crema” (Produktnummer 3604003) 90 Euro (Amazon).
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