„Positive Aspekte: mehr als ausreichende Performance für alle aktuellen PC-Spiele; gutes Preis/Leistungsverhältnis; PCI-Express 3.0, DirectX 11.1.
Negative Aspekte: etwas zu hohe Temperaturen; zu laute Lüfter.
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Unser Fazit
07.09.2012
GeForce GTX 680 SC Signature 2
Qual der Wahl
Der Hersteller ist dafür bekannt, ein Spitzenprodukt gleich in vielen Varianten dem Käufer anzubieten und bei der Nvidia TGX680 sind es momentan elf Grafikkarten mit dem identischen Grafikchip. Neben den wassergekühlten Hydro Copper Modellen sind alle Versionen mit einem nahezu identischen 1-Lüfter-Kühlsystem ausgestattet – nur die Signature2 bietet eine Lösung mit zwei Lüftern an.
Karten-Design
Das 1-Lüfter-Kühlsystem ist eigentlich sehr effizient und bläst die Frischluft auf optimale Weise durch die Kühllamellen. Bei der SC (SuperClocked) Signature2 sind jedoch gleich zwei 70-Millimeter-Lüfter auf die geschlossene Abdeckung montiert. Der linke Lüfter transportiert ein Großteil der Warmluft durch die Slot-Blende nach draußen und für den rechten Lüfter hat man zwei Aussparungen in die Abdeckung integriert, damit die Luft ins Gehäuse entweichen kann. Die Platine entspricht dem Referenzdesign und keinerlei Änderungen an der Stromversorgung sind zu erkennen. Diese erfolgt am Ende der karte durch zwei übereinanderliegende 8-Pin- und 6-Pin-Buchsen. Auf der Slot-Blende sind zwei Dual-Link DVI-Ports (DVI-I und DVI-D), ein HDMI-1.4a-Anschluss und ein DisplayPort zu erkennen. Insgesamt macht die Karte einen sehr kompakten Eindruck und beansprucht nur zwei Slots an Bauhöhe. Bei einer Gesamtlänge von 254 Millimetern findet sie wohl in allen gängigen Midi-Towern noch einen passenden Platz. 3-Way-SLI ist bei diesem Kartentyp selbstverständlich, aber auch vier karten können gekoppelt werden.
Stromverbrauch, Temperaturen, Lautstärke
Die Kollegen von HardwareLuxx hatten ein Muster der Signature2 im Labor und konnten die folgenden Werte ermitteln. Der Hersteller empfiehlt ein Netzteil mit 550 Watt, was bei einem maximalen Verbrauch des Testsystems von 380 Watt/h noch annehmbar ist. Im Leerlauf wurden 35 Grad Celsius gemessen, die sich unter voller Last auf 75 Grad hochpegeln, was noch im grünen Bereich ist. Im Leerlauf ist die Karte mit 35 dB(A) recht leise und fällt auch im Gaming-Betrieb mit knapp 51 dB(A) kaum auf.
Performance und Fazit
Mit einem Basistakt der GPU von 1.098 MHz bietet die SC eine Übertaktung von 92 MHz an, die sich im Boost auf 1.163 MHz steigert. Beim GDDR5-Speicher geht es moderater zu und lediglich 1.552 MHz werden angezeigt. Bein den OverClocking-Versuchen konnte der Speichertakt jedoch auf satte 1.706 MHz erhöht werden und auch bei der GPU waren noch 1.144 MHz möglich. Alle modernen Games laufen unter DirectX 11 und höchster Auflösung absolut flüssig – auch wenn es schnellere Karten gibt, kann der Gamer mit der Leistung durchaus zufrieden sein. Man muss nur 495 EUR bei amazon an der Kasse abgeben und wird stolzer Besitzer einer High-End-Grafikkarte.
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