„Plus: Gelungenes neues Fahrzeugkonzept; Extrem hoher Grins-Faktor; Simpel zu fahren; Umweltfreundlicher geht es kaum.
Minus: Ladezeit des Akkus; Reichweite könnte grösser sein.“
Erschienen: 27.02.2009 |
Ausgabe: 6/2009
Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: Showfaktor extrem auffällig und trendy; Sitzposition bietet perfekten Überblick; Verarbeitung edel, Highend-Komponenten; Unterhaltskosten sensationell niedrig; Bedienung intuitiv, Fahrrad-ähnlich.
Minus: Preis extrem hoch; Federbein sehr hart abgestimmt ...“
Erschienen: 15.11.2013 |
Ausgabe: 46/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Wahnsinn, was für ein Ritt! Sieht aus wie ein Fahrrad, fährt wie ein Feuerstuhl. Beschleunigung und Durchzug sind extrem. Faszination pur. Auch für Porsche-Fahrer.“
„Stärken: Satte Power vom Fleck weg; Sitzposition mit top Übersicht; Feinste Verarbeitung.
Schwächen: Kein Vortrieb ohne Treten; Anfahren nicht ganz einfach.“
Unser Fazit
12.05.2014
Elektro-Motorrad (9 kW)
Schnelles Crossover-Bike mit Elektroantrieb
Die Grenzen zwischen Elektro-Fahrrad und Motorrad sind beim eRockit weitgehend aufgehoben. Zwar muss man bei ihm in die Pedale treten, doch das Vorankommen geschieht ohne Muskelkraft. Auch die rasanten Fahrleistungen haben mit einem herkömmlichen Drahtesel nichts gemeinsam.
Stromspeicher für 70 Kilometer
Das eRockit besitzt einen Elektromotor, der 12 PS (9 Kilowatt) leistet und seine Kraft aus einem Lithium-Ionen-Akku zieht. Die Batterie soll für eine Reichweite von 70 Kilometern genügen, der Berliner Hersteller gibt eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen oder ungefähr 10 Jahren an. Ein Ladevorgang am 230-Volt-Stromnetz dauert rund dreieinhalb Stunden.
Nahezu lautlos
Die Pedale steuern zwar die Geschwindigkeit, aber im Gegensatz zu einem Pedelec gibt es keine keine direkte Verbindung zum Hinterrad. Schnelleres Treten ruft mehr Leistung des nahezu lautlosen Motors ab, und als Höchstgeschwindigkeit erreicht das eRockit in der höchsten der drei Fahrstufen bis zu 80 Stundenkilometer.
Test auf der Nordschleife
Die „Auto Bild“ (Heft 46/2014) testete das eRockit auf der Nordschleife des Nürburgrings und zeigte sich begeistert vom Tempo und Beschleunigungsvermögen. Zugelassen wird das Gefährt als Leichtkraftrad, man benötigt daher einen Führerschein der Klasse A1 oder einen alten Pkw-Führerschein der Klasse 3, der vor dem 1.4. 1980 ausgestellt wurde. Pkw-Fahrer dürften sich auch preislich beim eRockit gut aufgehoben fühlen, denn mit 12.460 EUR ist die ungewöhnliche Kreation recht teuer.
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