Für wen eignet sich das Produkt?
Gemeinsam mit zwei gleichaltrigen Versionskollegen erneuert der Drucker Epson WorkForce WF-7710DWF die Mittelklasse der Business-Modelle in seiner Markenfamilie. Charakteristisches Merkmal der technischen Ausstattung ist die Handhabung von Druckmedien bis zum Formet A3+. Anders als die monofunktionale Variante WF-7210DTW übernimmt das Vier-in-eins-Gerät neben dem Farbdruck von Dokumenten auch Scan-, Kopier- und Faxaufträge. Gegenüber dem ansonsten baugleichen Zwilling WF-7720DTWF fällt die geringere Kapazität der Papierverwaltung auf. Der Leistungsumfang orientiert sich an den Anforderungen kleiner Büros und Teams mit einem eher geringen Arbeitsaufkommen. Eine vielseitige Konnektivität sorgt dabei für die flexible Integration in die Nutzungsumgebung.
Stärken und SchwächenDer Drucker arbeitet mit Pigmenttinte in vier Einzelpatronen. Tiefschwarz für den Druck konturierter Flächen und grafischer Elemente steht nicht zur Verfügung. In relativ bedächtigem Tempo entstehen maximal 18 Schwarz-Weiß- oder zehn Farbseiten pro Minute. Das Druckbild erreicht eine Detailtiefe von bis zu 4.800 x 2.400 dpi; auf Wunsch erfolgt die Druckausgabe randlos. Das Papiermanagement wendet Formate bis zur Normgröße A3 automatisch. Für den Einzug von Druckmedien steht eine 250 Blatt fassende Kassette bereit, die Zuführung der Formate A3 und A3+ erfolgt über einen Einzelblatt-Bypass. Die Papierkapazität ist insgesamt sparsam bemessen und optional nicht erweiterbar. Für Umgebungen mit einem höheren Arbeitsvolumen steht stattdessen das Schwestermodell WF-7720DTWF mit einem Fassungsvermögen von 500 Blatt zur Verfügung. Anders als der Drucker verarbeitet der Scanner Vorlagen nur bis zur Normgröße A3 (nicht A3+). Für den Dokumenteneinzug gehört ein Duplex-ADF zur Ausstattung.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer A3-Multifunktionsdrucker des japanischen Herstellers Epson ist ein Produkt aus dem vierten Quartal des Jahres 2017. Der Aufwand für eine Online-Bestellung liegt bei ungefähr 230 Euro. Eine spezifische Druckkostenanalyse liegt noch nicht vor – vom Vorgänger WF-7610DWF ist allerdings ein Aufwand von 9,7 Cent pro A4-Farbdruck bekannt. Sparsamer arbeitende Konkurrenten kommen aus dem Hause HP oder sind Angehörige der Marke Brother.