Für wen eignet sich das Produkt?
Für Business-Einsätze konzipiert beherrscht der Drucker Epson WorkForce WF-7210DTW die Verarbeitung von Druckmedien bis zum Format A3+. Wie seine Versionskollegen WF-7710DWF und WF-7720DTWF arbeitet das Modell mit Pigmentfarben und gehört zu den Vertretern der Mittelklasse in seiner Produktkategorie. Anders als bei den gleichaltrigen Verwandten mit Vier-in-eins-Ausstattung konzentriert sich der Leistungsumfang allerdings vollständig auf die Druckfunktion. Das Nutzungskonzept orientiert sich an den Ansprüchen kleinerer Büros und Teams mit einem geringen bis mittleren Arbeitsaufkommen. Kompetenzschwerpunkt ist dabei der Farbdruck anspruchsvoller Dokumente und Grafiken.
Stärken und SchwächenDie umfassende Konnektivität erlaubt die kabelgebundene Weiterleitung von Druckaufträgen über USB und Ethernet. WLAN- und WiFi-Direct stehen für den drahtlosen Zugriff zur Verfügung. Eine lokale Kommunikation ist sowohl mit Android-, als auch mit Apple-Mobilgeräten möglich. Für den Zugriff von unterwegs ist Google CloudPrint zuständig. Als Erbstück von den Vorgängern WF-7110DWF und WF-7110DTW gehört ein recht bedächtiges Druckwerk zur Ausstattung. Schwarz-Weiß-Seiten entstehen mit einer Geschwindigkeit von maximal 18 Seiten pro Minute. Beim Farbdruck sinkt der Output um fast 50 Prozent auf bis zu zehn Seiten pro Minute, wobei das Druckbild eine Detailtiefe von 4.800 x 2.400 dpi erreicht. Die Papierverwaltung führt Druckmedien im automatischen Duplex-Verfahren zu und nutzt für den Einzug zwei jeweils 250 Blatt fassende Kassetten sowie einen Bypass für Einzelblätter. Eine optionale Erweiterung des Fassungsvermögens ist nicht vorgesehen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Tintenstrahldrucker der japanischen Marke Epson ist ein Modell aus der zweiten Hälfte des Jahres 2017. Der Hersteller empfiehlt die Abgabe an den Endkunden für etwas mehr als 200 Euro und die Druckkostenanalyse berechnet einen Aufwand von 9,7 Cent pro Farbseite für Pigmenttinte. Zwei technisch ähnlich gerüstete Konkurrenten von Canon oder HP kommen als Alternativen infrage, verursachen aber beide einen höheren Aufwand im laufenden Betrieb.