Sparsamer Tintenstrahldrucker für anspruchsvolle Büros
Wie alle Modelle seiner vierteiligen Produktfamilie nutzt der Drucker Epson WorkForce Pro WF-C5210DW Tinte aus Beuteln mit hoher Reichweite für eine besonders sparsame Arbeitsweise. Das monofunktionale Gerät löst den Vorgänger WF-5110DW ab und verfügt im Vergleich zu seinen drei Versionskollegen über die einfachste Ausstattung. Gegenüber der Variante WF-C5290DW fehlen die Druckersprachen PCL5 und PCL6 sowie die PS-Kompatibilität. Die Geschwister WF-C5710DWF und WF-C5790DWF bieten eine umfassende Vier-in-eins-Funktionalität und können nicht nur drucken, sondern auch scannen, kopieren und faxen. Das Produktdesign ist für den Business-Einsatz in kleinen Arbeitsgruppen konzipiert. Die technische Leistung erfüllt dabei hohe Ansprüche an das Arbeitstempo und die ergonomische Flexibilität.
Umfassende Konnektivität, flottes Tempo und großzügiges Papiermanagement
Neben dem automatischen Duplexdruck und dem 50 Blatt fassenden Vorlageneinzug mit Duplex-Funktion erlaubt die umfassende Konnektivität eine flexible Handhabung im mobilen Arbeitsalltag. Die klassische USB-Verbindung ist für die Interaktion am Einzelplatz zuständig. Der Zugriff auf das lokale Netzwerk ist kabelgebunden über die Ethernet-Schnittstelle oder drahtlos per WLAN-Anschluss möglich. Smartphone und Tablet kommunizieren vor Ort über WiFi-Direct und NFC. Von unterwegs ist der Drucker über Dienste der Cloud ansprechbar. Das Druckwerk bearbeitet Schwarz-Weiß- und Farbdrucke gleich schnell mit einem respektablen Tempo von 24 Seiten pro Minute. Mit einer Auflösung von 4.800 x 1.200 dpi sollten auch grafische Elemente mit einer guten Detailtiefe darstellbar sein. Der Einsatz von Pigmenttinten und recht großen Farbtropfen mit einem Volumen von 3,8 Piktolitern spricht eher für den Dokumentendruck. Eine gute Note gibt es für das Papiermanagement mit einer Kapazität von 330 Blatt.
Angemessener Preis für eine überdurchschnittliche Ausstattung
Der Tintenstrahldrucker des japanischen Herstellers Epson hatte seinen Marktstart im Februar 2018 und gehört zu einer Produktfamilie, die sparsame Beuteltinte statt Farbpatronen einsetzt. Der Online-Handel bietet das gut ausgestattete und recht flotte Gerät für Preise um die 180 Euro an und die Druckkostenanalyse berechnet einen vergleichsweise geringen Aufwand von 4,7 Cent pro A4-Farbseite für Tinte. Konkurrenten mit einem noch sparsameren Verhalten im laufenden Betrieb kommen aus der eigenen Markenfamilie und gehören wie das Modell ET-2700 zur EcoTank-Serie. Die Nutzung von nachfüllbaren Tintentanks ermöglicht einen sagenhaften Seitenpreis von nur 0,2 Cent – allerdings bei einem deutlich geringeren Arbeitstempo. Zu den möglichen Alternativen gehört außerdem ein Mitbewerber von Canon, ebenfalls mit langsamerem Arbeitstempo und geringfügig höheren Kosten für Tinte