Für wen eignet sich das Produkt?
Als umfangreicher ausgestattete Variante eines Produktpaares hat der Drucker Epson EcoTank ET-3750 seinem ansonsten baugleichen Modellzwilling ET-3700 einen automatischen Dokumenteneinzug voraus. Verglichen mit vier gleichaltrigen Versionskollegen reiht sich der Leistungsumfang in einem mittleren Bereich ein. Gegenüber der schlichter ausgestatteten Variante ET-2750 steht ein höheres Arbeitstempo zur Verfügung. Der Gruppenprimus ET-4750 hat demgegenüber ein Fax-Modul und ein noch schnelleres Druckwerk voraus. Das Drei-in-eins-Gerät arbeitet mit nachfüllbaren Tintentanks und übernimmt neben dem Druck anspruchsvoller Farbdokumente und Grafiken auch Scan- und Kopieraufträge in Umgebungen mit einem geringen bis mittleren Arbeitsvolumen.
Stärken und SchwächenDie Weiterleitung von Druckaufträgen erfolgt kabelgebunden über USB und Ethernet oder drahtlos über WLAN und WiFi-Direct. Für die Interaktion von unterwegs sind Dienste der Cloud zuständig. In der lokalen Umgebung ist eine Kommunikation sowohl mit Android-, als auch mit Apple Mobilgeräten möglich. Mit maximal 15 Schwarz-Weiß- oder acht Farbdrucken pro Minute wirkt das Drucktempo gemächlich, aber immer noch ausreichend. Während das Druckbild eine Detailtiefe von 4.800 x 1.200 dpi erreicht, arbeitet der Scanner mit einer Auflösung von 1.200 dpi. Für den automatischen Dokumenteneinzug steht ein ADF-Modul zur Verfügung. Anders als beim Vorgänger ET-3600 gehört neben dem Randlosdruck der Einsatz von Pigmentschwarz für ein konturierteres Druckbild zum Leistungsumfang. Gleichzeitig verschlankt eine neue Bauform das Design durch den Umzug der Tintentanks von der Geräteseite in die rechte Ecke der Vorderfront. Beim Nachfüllen der Tintentanks soll außerdem ein präziserer Umgang mit den Farben möglich sein.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Drei-in-eins-Tintenstrahldrucker der japanischen Marke Epson zählt zu den im Herbst 2017 eingeführten Modellen der EcoTank-Familie. Der Online-Handel berechnet beachtliche Beträge in einer Spanne zwischen 450 und gut 500 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Die sparsame Arbeitsweise soll die hohe Investition auf längere Sicht relativieren. Mit nur 0,3 Cent pro A4-Farbseite ermittelt die Druckkostenanalyse tatsächlich einen ausgesprochen geringen Aufwand für Tinte. Alternativen mit sparsamerer Arbeitsweise sind selten. Für einen Vergleich kommen die Modelle Pixma G3500 oder G4500 von Canon infrage – beide mit einem noch langsameren Druckwerk, aber geringeren Ansprüchen bei der Anschaffung.