Kann man mögen – muss man aber nicht. Auf jeden Fall ist das Design ungewöhnlich und schon deshalb ein Hingucker. Vorne ziemlich transparent, oben, hinten und an den Seiten hochglänzend und irgendwie industriell gehalten. Rechts gibt es drei Regler; einen für die Lautstärke, einen für die Quellwahl und einen weiteren für die RGB-Beleuchtung, bei der die Geschmäcker wohl erneut auseinandergehen werden. Schade findet der Tester von „Hardware-Helden.de“, dass sich die restlichen Lichteffekte, nämlich das Display (unten links) und das Logo (unten rechts), nicht in der Helligkeit regulieren lassen. Anschlussseitig wirft der Bluetooth-Lautsprecher, Bluetooth hier in Version 5.3 und mit LDAC-Unterstützung für HiRes-Dateien, zwei USB-Ladebuchsen für Smartphones, einen USB-Port für Musik vom Rechner, einen Aux-Eingang und einen Netzstecker in die Waagschale. Ein 1-Zoll-Hochtöner (15 Watt) und ein 3-Zoll-Tiefmitteltöner (25 Watt) wandeln den Schall, vollends überzeugen können sie im Test leider nicht: Weil Mittel- und Oberbass betont werden, klingt es eher dumpf. Echter Tiefbass ist nicht drin und bei hoher Lautstärke kommt es zu Verzerrungen. Insgesamt durchaus okay, für eine stationäre Box aber etwas enttäuschend.
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- Erschienen: 08.12.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: detailreicher Klang; LDAC ist unterstützt; USB und Line-In-Anschlüsse; Powerbank-Funktion; gute App; gute Verarbeitungsqualität; außergewöhnliches Aussehen; Beleuchtung.
Contra: Höhenwiedergabe könnte besser sein; LDAC-Aktivierung nur über App; Anzeige und Logo können nicht deaktiviert werden; kein Wetterschutz; empfindliches Gehäuse; hoher Preis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.