Für seinen v6 verspricht Dyson mehr Leistungsstärke als bei anderen kabellosen Staubsaugern. Der Akkusauger wird von einem digitalen, 21,6 V-starken Motor angetrieben, der mit einer radialen Zyklon-Technologie ausgestattet ist und somit über hohe Saugkraft verfügt. Ohne Kabel und Filterbeutel, aber mit einem hochwertigen Lithium-Ionen-Akku versehen, bietet der nur zwei Kilogramm „schwere“ Handstaubsauger vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
Zwei Saugstufen mit unterschiedlicher Stärke und Laufzeit
Der Dyson besitzt zwei Saugstufen, die sich je nach Bedarf einstellen lassen. Stufe eins hat bei 20 Watt eine Laufzeit von 20 Minuten, Stufe zwei bei 100 Watt eine Laufzeit von sechs Minuten. Mit seinen guten Saugeigenschaften, die entsprechend der gewählten Saugstufe verschieden lang und intensiv sind, eignet sich der Staubsauger für die Reinigung von Fliesen, Parkett, Laminat, Kork, Teppichen und Möbeln. Durch seine schmale, 21,1 Zentimeter große Elektrobürste kommt er leicht in alle Ecken. Das Gerät ist einfach zusammenzubauen, liegt gut in der Hand und ist dank seines Leichtgewichts sehr mobil und angenehm zu bedienen.
Klein, aber oho in futuristischer Optik
Der kleine, 0,4 Liter fassende Sauger erinnert mit seiner auf das Wesentliche reduzierten Gestaltung an einen „Besen“ mit Saugfunktion. Sein transparenter Behälter gibt den Blick frei auf sein Innenleben, aber auch auf den bereits aufgesaugten Schmutz. Der Hauptfilter des Geräts befindet sich in der Mitte des Saugkopfes und kann herausgenommen und gewaschen werden. Seine Trockenzeit beträgt laut Hersteller 24 Stunden. Ein Ersatzakku gehört nicht zum Lieferumfang, wohl aber eine Wandhalterung, mit welcher der Staubsauger platzsparend an die Wand oder in den Besenschrank verschwindet.
Nichts für Hausstauballergiker
Da der Dyson ein recht geringes Fassungsvermögen hat, empfiehlt es sich, ihn häufig zu reinigen. Dazu muss man zunächst den Schmutz mittels Schütteln aus dem Gerät herausholen. Oft bleiben Staubreste im Behälter hängen, so dass eine gründlichere Reinigung mittels Pinsel oder Finger erfolgen muss. Die Entleerungsklappe des Geräts erweist sich bei häufigem Gebrauch als recht labil, wobei Feinstaub entweichen kann. Für Hausstauballergiker ist daher das Saugen mit einem Staubsauger ohne Filterbeutel, der
bei Amazon für knapp 280 EUR zu erstehen ist, nicht geeignet. Eine gute Alternative ist der Makita Akku-Staubsauger, den man wahlweise auch mit Staubbeuteln aus Papier oder Textil verwenden kann. Inklusive des Akkus, des Ladegeräts und der Papierfilter, die man alle extra bestellen muss, bleibt der Kunde mit knapp 160 EUR klar unter dem Betrag, den er in einen Dyson investieren müsste.