Immer noch ist die überwiegende Mehrzahl an Akku-Handsaugern kaum dazu in der Lage, gröbere Schmutzpartikel sowie – besonders gefürchtet – Haare von zum Beispiel Haustieren effizient wegzusaugen. Doch genau für diese Fälle bietet der Hersteller Dyson mit dem DC 43H ein Kraftpaket an, das bislang, wie schon der Vorgänger, die Kunden voll und ganz von sich überzeugen konnte. Der Neuzugang zum Sortiment ist sogar noch stärker als sein Vorgänger, der DC34, und in der sogenannten „AnimalPro“-Version mit einer hilfreichen Elektrodüse ausgestattet.
Längere Ladezeit, dafür auch mehr Laufzeit
Handsauger werden nur bei Gelegenheit und für kurze Zeit benutzt, weswegen der Akku-Ladezeit in der Regel von den meisten mit gutem Recht so gut wie keine Bedeutung beigemessen wird. Im Fall des Dyson beläuft sie sich auf 5,5 Stunden, das sind gut zwei Stunden mehr als beim 34-er-Modell. Dadurch verlängert sich auf der anderen Seite die Laufzeit, nämlich auf bis zu 20 statt nur 15 Minuten, wobei sich diese Angabe auf die niedrigere der beiden Saugstufen bezieht. Wird ein Gang höher geschalten, bleiben noch 8 (statt vormals 6) Minuten übrig. Diese Werte scheinen auf den ersten Blick beide sehr kurz zu sein, und tatsächlich, einige Akku-Handsauger schaffen schon deutlich mehr als 30 Minuten. In Sachen Saugleistung allerdings soll der Dyson die Nase vorn haben – und darauf kommt es den meisten an.
Elektrodüse
Es ist natürlich besonders die Elektrodüse, die Haustierbesitzer zur Anschaffung der „AnimalPro“-Version verleiten soll – und das mit gutem Recht. Sie verfügt über eine Bürste, die nicht, wie bei einer Turbodüse, vom Luftstrom, sondern über einen eigenen Motor angetrieben wird. In den Kundenrezensionen werden der Düse hervorragende Saugleistungen bescheinigt, insbesondere Haare seien ruck, zuck und vor allem komplett entfernt – und zwar nicht erst auf der stärkeren Leistungsstufe. Gröbere Partikel wie etwa Katzenstreu stellen ebenfalls keine allzu große Herausforderungen für den Dyson dar, wie es den Anschein hat.
Leichtgewicht
Ein letzter Punkt betrifft das Gewicht. Der Staubsauger wiegt nämlich nur knapp über 1,3 Kilogramm und lässt sich daher leicht mit einer Hand führen. Zum Absaugen von Möbeln, Polstern, aber auch der Sitze in einem Pkw sowie, nicht zu vergessen, schwer zugänglicher Stellen oder Treppen sei der Dyson perfekt geeignet, da die Handhabung buchstäblich kinderleicht sei.
Fazit
Schon der Vorgänger DC 34 von Dyson (hier in der Car & Boat-Version) wusste Kunden und Fachwelt zu verblüffen, denn eine solch gute Saugleistung war bis dahin keinem Akku-Handsauger zugetraut worden. Die neue Version bietet hauptsächlich eine längere Akku-Laufzeit, aber auch die Saugleistung soll noch einmal gesteigert worden sein – was die bislang vorliegenden Kundenrezensionen zu bestätigen scheinen. Allerdings bleibt es dabei, auch für diese Version muss tief in den Geldbeutel gegriffen werden. Die Version mit Elektrodüse kommt nämlich momentan auf 250 Euro, viel Geld für einen Handsauger, der lediglich als Ergänzung zu einem Bodenstaubsauger gedacht ist. Wer allerdings auf die neuste Version verzichtet, spart mittlerweile recht ordentlich. Denn
die AnimalPro-Version des DC34 von Dyson ist schon für 180 Euro zu haben.