Für wen eignet sich das Produkt?
Die Fototasche City Pro L von Dörr ist vor allem für Fotografen konzipiert, die je nach Bedarf Kamera, Objektiv, Blitzgerät und auch noch einen Laptop mit einer Größe bis zu 16 Zoll mitnehmen möchten. Die im Messenger-Stil gehaltene Tasche soll vor allem Fotografen ansprechen, die nach einem multifunktionellen Transportwerkzeug mit trendigen Farben suchen.
Stärken und SchwächenOptisch fallen je nach Farbmodell die limettenfarbenen beziehungsweise blauen Reißverschlüsse auf. Im Kombination mit dem grauen Polyesterbezug sieht diese Tasche überhaupt nicht wie eine Fototasche aus – und das ist auch gewollt so. Dörr legt großen Wert auf die Optik, denn trendig sieht sie auf jeden Fall aus. Funktionell hebt sie sich nicht von der Masse ab. Sie bietet eine variable Inneneinteilung mit einem separatem Laptop- oder Tablet-Fach. Diese bietet Platz für Geräte bis zu 16 Zoll, was für eine Messenger-Bag mit den Außenmaßen 48 x 28 x 22 cm schon recht ordentlich ist. Bei einem Eigengewicht von 1,3 kg und voller Zuladung kann solch eine Fototasche schon mal recht schwer werden. Entsprechend weiche und ausreichend dicke Polsterungen findet man an den Tragegriffen und -Schlaufen. Das obligatorische Frontfach ist ausreichend für jegliche Kleinteile und Zubehör eines Fotografen. Sollte man dennoch mehr Stauraum benötigen, gibt es an den Seiten zwei erweiterbare Fächer, die befüllt werden können. Für reisefreudige Fotografen hat Dörr dieser Tasche noch ein Trolleyband spendiert, sodass diese bequem auf einem Trolley oder Koffer befestigt werden kann.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür rund 100 Euro ist die Dörr City Pro L bei Amazon erhältlich – sie liegt damit noch im unteren Mittelfeld auf dem Fototaschenmarkt. Man bezahlt hier vor allem für das Aussehen, funktionell bietet diese Tasche keine Besonderheiten. Es gibt zudem zahlreiche Alternativen, für die weniger Geld ausgeben werden muss, man aber deutlich mehr erhält. Die Cullmann Amsterdam Maxima 520 ist solch ein Vertreter, hier wird rund ein Drittel weniger verlangt, sie ermöglicht dem Fotografen jedoch deutlich mehr Freiheiten im Bepacken der Fototasche.