Die DJI Osmo Action 4 sieht der Osmo Action 3 zum Verwechseln ähnlich. Die Änderungen im Vergleich zur Vorgängerin zeigen sich auch eher in Ausstattungsdetails: Der Sensor ist mit einem Format von 1/1,3 Zoll etwas größer, was für eine bessere Bildqualität bei Aufnahmen mit wenig Licht sorgt. Etwas verbessert wurde auch die maximale Tauchtiefe ohne zusätzliches Gehäuse – diese liegt nun bei 18 statt vormals 16 Metern.
Den Vergleich mit der Konkurrenz aus dem Hause GoPro braucht die Action 4 nicht zu scheuen: Zwar liegt die maximale Auflösung "nur" bei 4K und nicht bei 5,7K wie bei der GoPro Hero 11 Black, das DJI-Modell kann in 4K aber ebenfalls mit bis zu 120 Bilder pro Sekunde aufnehmen und damit beeindruckende Zeitlupenaufnahmen generieren. Deutlich vorne liegt die DJI-Action-Cams hingegen bei der Akkulaufzeit. Wie CHIP Online berichtet, hält der Akku bei 4K und 24 Bildern pro Sekunde stolze 122 Minuten durch, während die Hero 11 Black bei gleichen Parametern nur 77 Minuten schafft.
Die Action 4 wird für rund 330 Euro angeboten und bietet ganz schön viel fürs Geld. Allerdings ist die Konkurrenz mit der Osmo Action 3 aus dem eigenen Haus, die schon für etwa 70Euro weniger angeboten wird, groß. Wenn es Ihnen nicht um das letzte Quäntchen Bildqualität bei Low-Light-Aufnahmen geht, können Sie auch dort zuschlagen.
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- Erschienen: 05.02.2024 | Ausgabe: 3/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Für Tauchgänge“
„... eine solide und äußerst robuste Actioncam, die nicht nur, aber auch für den Drohnen-Einsatz geeignet ist. Bemerkenswert sind die Tauchtiefe ohne Extra-Unterwassergehäuse sowie der im Vergleich zum Mitbewerb sehr große und damit lichtstarke Bildsensor. Auch sonst weiß die DJI als GoPro Hero 12-Alternative zu überzeugen, etwa durch einen starken Slow-Motion-Modus. Leider beschränkt sich die Auflösung auf 4K.“