Die DJI Air 3S ist eine leistungsstarke Drohne, die sich an ambitionierte Hobbyfotograf:innen und -filmer:innen richtet. Sie positioniert sich zwischen der einsteigerfreundlichen DJI Mini 3 und der professionellen Mavic Serie. Der 1-Zoll-Sensor der Hauptkamera und die Möglichkeit, Videos mit Log-Profil aufzunehmen, sorgen für eine sehr gute Bildqualität. Neben der Hauptkamera mit 24-Millimeter-Weitwinkel-Optik haben Sie auch die Möglichkeit eine Telekamera mit 70-Millimeter-Brennweite zu nutzen, die mit einem etwas kleineren Sensor ausgestattet ist und dementsprechend bei wenig Licht die schlechteren Aufnahmen liefert.
Mit bis zu 45 Minuten hält der Akku erfreulich lange durch. In der Realität hängt dieser Wert stark von Flugverhalten und Windverhältnissen ab, Testberichte bescheinigen aber eine hohe Ausdauer. Der integrierte Speicher von 42 GB bietet ordentlich Platz für Foto- und Videoaufnahmen, kann bei Bedarf aber auch per Micro-SD-Karte erweitert werden. Dank omnidirektionalen Hindernis-Sensoren, können Sie auch automatisierte Flugmanöver bedenkenlos ausführen. Lediglich sehr kleine Hindernisse können laut Test auch mal übersehen werden.
Die DJI Air 3S ist zum Marktstart für rund 1.100 Euro in der Basisausstattung mit Fernbedienung zu haben. Für etwa 350 Euro weniger gibt es die Mini 4 Pro, die unter 250 Gramm wiegt und somit auch ohne Kenntnisnachweis geflogen werden darf. Bei ihr müssen Sie allerdings auf eine Telekamera verzichten und auch die Hauptkamera kommt mit einem weniger leistungsfähigen Sensor.
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CHIP Online
- Erschienen:
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,1)
Preis/Leistung: „günstig“ (2,2)
Pro: hohe Bildschärfe; exzellente Aufnahmen in dunklen Umgebungen; zwei Kameras an Bord; hohe Akkuleistung; besserer Kollisionsschutz als die Vorgängerin.
Contra: kein Leichtgewicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.