Verbraucher, die sich auch mit einem kleineren Staubbehälter zufrieden geben, können mit dem rebel 22HF mächtig Geld sparen. Denn der beutellose Staubsauger aus dem Hause Dirt Devil liegt in den Anschaffungskosten rund ein Viertel unter denen des rebel 23. Es lohnt sich also, über diesen Punkt ernsthaft nachzudenken.
Deutlich niedrigere Betriebskosten
Eine mindestens genauso ernsthafte Überlegung verlangt ein weiterer Aspekt, nämlich die gegenüber den Vorgängerversionen drastisch reduzierten Betriebskosten. Der Staubsauger wurde in die Energieeffizienzklasse „B“ eingestuft, um ein Haar hätte es ihm sogar zur Klasse „A“ gereicht. Diesen Umstand hat der Dirt Devil hauptsächlich seiner maximalen Leistungsaufnahme von 800 Watt zu verdanken, die wiederum beim rebel 21 bei 2.200, beim rebel 20 bei 1.800 liegt – die beiden Staubsauger würden also sogar komplett durch das Raster des EU-Energie-Labels fallen. Wer seinen Staubsauger intensiv nutzt, wird die Drosselung des Energieverbrauchs gegenüber den Vorgängern sogar an seiner Stromrechnung ablesen können.
Spezialgebiet Hart-/Glattböden
Parallel zu den gesunkenen Betriebskosten hat sich aber leider auch die Saugkraft an der Düse verändert- und zwar ebenfalls nach unten. Erreichte der rebel 21 mit 300 Watt noch ein sehr gutes Leistungsniveau – was sich übrigens auch an den guten Testergebnissen sowie den zahlreichen positiven Kundenbewertungen ablesen lässt –, muss man sich beim 22-er-Modell (und auch bei den beiden rebel 23) mit 180 Watt begnügen. Es ist daher zu vermuten, dass der Staubsauger nur auf hart-/Glattböden mit den Vorgängern konkurrenzfähig ist, nicht jedoch auf Auslegware. Für empfindliche Böden wiederum, etwa Parkettböden, bringt die HF-Version im Unterschied zum HE-Modell zusätzlich eine Spezialdüse mit weichen Borsten mit, die den Untergrund schonender behandeln als die Standard-Kombidüse zum Umschalten.
Fazit
Der markanteste Unterschied zwischen den Modellreihen 23 und 22 der rebel-Serie ist das Volumen des Staubbehälters. Statt 2,7 Liter beläuft es sich beim 22-er auf 1,8 Liter – womit das Gerät immer noch in etwa das Standardmaß in seiner Leistungsklasse erreicht. Befürchtungen, permanent das Saugen für eine Zwischenleerung des Behälters unterbrechen zu müssen, sind demnach nicht angebracht, selbst beim Saugen größerer Flächen. Da die beiden Modellreihen ansonsten in den wichtigsten Punkten identisch sind, sich aber in den Anschaffungskosten deutlich unterscheiden, schieben letztere zurecht in den Vordergrund. Für den 22-er werden aktuell 100 Euro (Amazon), für den rebel 23 HF 125 Euro fällig.
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