Für wen eignet sich das Produkt?
Mit diesem Modell spricht Denver Electronics Anwender an, die im Einsteigersegment die Bluetooth-Freisprecheinrichtung und - neben dem Radioempfang - vor allem auch Musik vom USB-Stick oder über den SD-Kartenleser nutzen wollen. Der AUX-Eingang ergänzt die Palette der Anschlussmöglichkeiten, etwa für einen MP3-Player. Die Gesamtleitung mit 4 x 40 Watt ist passabel. RDS stellt sicher, dass während der Fahrt der Wechsel zur besseren Frequenz automatisch und reibungslos vonstatten geht. Allerdings kann das Autoradio nur MP3 abspielen.
Stärken und SchwächenBluetooth dient hier nicht nur dem sicheren Telefonieren, sondern ermöglicht auch das Streamen von Musik, das auf dem Smartphone gespeichert ist. Weitere Pluspunkte sind zweifelsohne die abnehmbare Blende zum Schutz vor Diebstahl sowie die Fernbedienung. Der Equalizer ist jedoch auf vier voreingestellte Soundprofile eingeschränkt: Rock, Pop, Classic und Flat. Zusätzliche und weitere Features hat das Autoradio nicht zu bieten. Fachmeinungen steht noch aus, ebenso aussagekräftige User-Rückmeldungen.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit rund 55 Euro bei Amazon positioniert sich das Gerät im unteren Ansschaffungssegment. Da das Gerät bereits seit Juni 2014 am Markt ist, ist das Fehlen von Experten- und Kundenmeinungen als Indiz für schwache Marktakzeptanz zu werten. Auch in den Verkaufsrankings erscheint das Autoradio von Denver Electronics nicht auf den vorderen Plätzen. Das wundert kaum, wenn man sich das Konkurrenzumfeld ansieht. Da bietet beispielsweise JVC mit dem Modell KD-R452E um etwa 62 Euro zusätzliche Features und Leistungen an, die unter vielen Kunden begehrt sind: ein CD-Laufwerk und einen MOSFET Verstärker mit 4 x 50 Watt. Der Kartenleser fehlt hier allerdings. Eine gute Sicherheit bietet indes der große Zuspruch von zufriedenen Usern und die gute Bewertung von Fachmedienseite.