Hochwertiger Klangmeister. Sauberer Klang, einfache Bedienung und robustes Design: Dieser Lautsprecher überzeugt trotz kleiner Schwächen. Ideal für alle, die Wert auf guten Sound und Praktikabilität legen.
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„... Bei geringen Pegeln klingt der Envaya wunderbar ausgewogen und so audiophil, dass es eine Freude ist. Mit zunehmender Lautstärke lässt er dann größenbedingt deutlich Federn und bildet im oberen Bassbereich nicht mehr viel, im Tiefbass kaum noch etwas ab. Wer die leisen Töne liebt, findet mit dem Envaya trotzdem seinen Partner.“
„Hält dicht. Eine der laut Anbieter spritzwassergeschützten Boxen im Test. Mäßiger Klang, speziell bei größerem Hörabstand. Klingt unauffällig, hat etwas wenig Dynamik, es fehlen etwas Höhen und der Tiefbass. Vereinfachte Bluetooth-Kopplung mittels Nahfunktechnik NFC. Kopplung: Der Lautsprecher kann mit mehreren Zuspielern verbunden werden. Ohne Netzteil, lädt über USB. Laden mit USB 2.0 (statt 3.0) verdoppelt die Ladedauer etwa.“
In den Rezensionen finden sich mehrheitlich lobende Worte zum Sound. Er wird als sauber, angenehm und klar beschrieben. Die Tester sind kritischer: Hier ist von unauffälligem Klang und etwas wenig Dynamik, also Laut-Leise-Unterschieden in den Tönen die Rede.
Basswiedergabe
Die Experten aus den Fachmagazinen stellen Schwächen im Bass fest. Sehr tiefe Bässe kommen kaum zustande, vor allem bei höheren Lautstärkepegeln. Aus Sicht vieler Käufer fügt sich der leicht zurückhaltende Bass gut ins Klangbild ein und kommt bei einigen Rezensenten sogar knackig rüber.
Leistung
Lautstärke
Die Box wartet mit einer guten Maximallautstärke auf. Laut den Messungen der "Stiftung Warentest" fängt der Klang erst bei 81 Dezibel an zu zerren, hierfür gibt es ein "sehr gut". In den Rezensionen vermisst man bei höheren Lautstärken etwas Bass.
Akkueigenschaften
Der Akku ist der große Schwachpunkt des Lautsprechers, für viele Käufer gar ein Grund zur Reklamation. Die laut Hersteller zehn Stunden Laufzeit sind in der Praxis nicht mal bei leisen Lautstärken zu erreichen. Nach zwei bis maximal dreieinhalb Stunden muss er wieder ans Netz. Das ist zu wenig!
Praxis / Nutzung
Verbindung & Bedienung
Der Envaya mini liegt gut in der Hand und ist einfach und intuitiv zu bedienen. Auch die Bluetooth-Verbindung ist fix hergestellt und funktioniert über das Feature NFC sogar ohne Tastendruck. Außerdem lässt er sich durch sein schlankes Design ohne Probleme überall mit hinnehmen.
Robustheit
Die Box ist hochwertig verarbeitet und mit einem Spritzwasserschutz ausgestattet. Das Gehäuse macht mitsamt Gummiseiten auf Tester und Käufer einen sehr robusten Eindruck.
Ausstattung
Weil er ein Mikrofon an Bord hat, kannst Du den Lautsprecher als Freisprechanlage für Smartphones nutzen. Durch aptX wird ein verbesserter Klang wiedergegeben und über die Tasten das Quellgerät ferngesteuert. Alles in allem eine gute Ausstattung.
von Thomas
24.11.2014
Envaya mini
Zwei Breitbänder, eine Passivmembran
Der Mitte 2014 vorgestellte Bluetooth-Lautsprecher Envaya bekommt einen kleinen Bruder, den Envaya mini. Trotz „ultrakompakter“ Abmessungen (21 x 5,4 x 5,1 Zentimeter) konnte Denon zwei Breitbänder und eine Passivmembran unterbringen.
DSP zur Klangoptimierung
Die Breitbänder bringen es auf einen Durchmesser von 40 Millimetern, die Passivmembran auf 40 x 83 Millimeter. Passiv meint in diesem Fall: Die Membran wird von der schwingenden Luft im Gehäuse angetrieben, also indirekt von den beiden Breitbändern, was dem Bassbereich mehr Druck verleiht. Geworben wird außerdem mit einem DSP, also mit einem digitalen Signalprozessor (Digital Signal Processor), der einen virtuellen Subwoofer simulieren und dergestalt Bässe liefern soll, die um 1,5 Oktaven unterhalb dessen liegen, was Treiber und Passivmembran eigentlich abbilden können. Konkrete Informationen zum Frequenzgang bleibt das Unternehmen schuldig. Offen bleibt auch, mit welcher Ausgangsleistung der eingebaute und laut Denon „hocheffiziente“ Class-D-Verstärker die Treiber belastet.
Bluetooth-Funktionen und Akku
Via Bluetooth können Signale aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern zur Box gespielt werden, steuern lässt sich die Wiedergabe mit Tasten am Lautsprecher. Mit an Bord ist ferner ein Mikrofon, demnach kann man die Box als Freisprecheinrichtung nutzen. In Sachen Signaltransport kommt der aptX-Codec zum Zuge. Wer keinen Player mit aptX besitzt, kann AAC-Dateien direkt übertragen, der Rest wird mit SBC verlustbehaftet komprimiert. Dank NFC sind Android-Geräte mit NFC-Technik im Handumdrehen gekoppelt. Die Tasten, darunter Tasten zum Anpassen der Lautstärke, sitzen an der Seite. Hinter einem Spritzwasserschutz an der gegenüberliegenden Seite gibt es einen Aux-Eingang für Quellen ohne Bluetooth sowie einen Micro-USB-Port, um den Akku mit neuer Energie zu versorgen. Der Akku soll bis zu zehn Stunden durchhalten.
Wer den Envaya zu groß findet, ist beim Envaya mini besser aufgehoben. Leider gibt es bis dato weder Erfahrungs- noch Testberichte zum Bluetooth-Lautsprecher, der ab Dezember 2014 für 99 EUR in den Regalen stehen soll.
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