2 Produkte im Test Getestet wurde: XPS One 27 (Win 8, Core i7-3770S, GeForce GT 640M, 2TB HDD + 32GB SSD, 8GB RAM)
„... Beim Dell muss man zwar auf die tolle 3D-Leistung des iMac verzichten, bekommt dafür aber für 1900 Euro ein ebenso gutes 27-Zoll-Panel mit 2560er-Auflösung, eine doppelt so große HDD und noch ein Blu-ray-Laufwerk obendrauf. Auch die Anordnung der Schnittstellen ist besser gelöst. Der größte Pluspunkt beim Dell ist aber der neigbare Touchscreen, mit dem Windows 8 richtig Spaß macht.“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: XPS One 27 (Core i7-3770S, 8GB RAM, 2TB HDD + 64GB SSD)
Die hohe Auflösung des Displays sorgt dafür, dass der XPS One 27 sehr feine Bilddetails scharf darstellen kann. Weiterhin punktet das Panel mit hoher Farbtreue. Im normalen Arbeitsalltag gefällt das Gerät mit flotten Programmstarts und flüssiger Handhabung. Der Touchscreen reagiert stets flott auf die Eingaben des Benutzers. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Platz 1 von 5 Getestet wurde: XPS One 27 (Core i7-3770S, GeForce GT 640M, 2TB HDD + 32GB SSD, 8GB RAM)
Der XPS One 27 bietet brachiale Leistung, was vor allem der Caching-SSD geschuldet ist. Diese sorgt für schnelle Programmstarts und verzögerungsfreies Arbeiten. Das Multitouch-Display reagiert äußerst zügig auf Eingaben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Plus: Ansprechendes Design; Guter Lautsprecherklang; Hohe Rechenleistung; Hochauflösendes, brillantes Display ...
Minus: ..., das aber stark spiegelt.“
Info:
Dieses Produkt wurde von SFT-Magazin in Ausgabe 2/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
All-in-One setzt sich immer stärker durch und so darf es in der Ausstattung auch großzügiger zugehen. Mit dem XPS One 27 bietet der Hersteller unterschiedliche Modellvarianten an. Das hier vorgestellte Modell bietet eine multimediale Topausstattung die Cineasten und Bildbearbeiter begeistern könnte.
Das Gesamtbild
Apple bekommt mit dem XPS One 27 eine starke Konkurrenz, die nicht nur technisch auf hohem Niveau angesiedelt ist, sondern auch mit optischer Eleganz überzeugen kann. Im relativ flach konstruierten 27 Zoll (68,6 Zentimeter) großen Display ist die Technik dezent untergebracht. Eine rahmenlose Glasscheibe vor dem Display verstärkt die Brillanz der Farben und liefert ein schönes Bild ab. Das Quad HD Display löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf und liefert eine sehr feine, detailreiche Darstellung. Der AiO-PC soll in erster Linie für den Videobereich und die Bildbearbeitung genutzt werden, wo das Gerät auch durchaus seine Berechtigung hat und auf dem Schreibtisch nur wenig Platz beansprucht.
Das Innenleben
Man kann es gleich vorwegnehmen: Auch wenn der Hersteller gerne die Gamer mit ins Boot der AiO-Nutzer nehmen möchte, sollte man hier einen Unterschied machen und auf die Mittelklasse der Grafikkarte hinweisen. Eine Nvidia GT 640M ist sicherlich ein echter Kepler-Chip mit DirectX 11.1 und eignet sich eher für Online-Games als für hochaufgelöste Shooter und Adventures. Auf der Performance-Seite der restlichen Hardware sieht es dafür deutlich besser aus. Ein Intel Core i7-3770s mit vier Kernen und vier weiteren Threads liefert bei einem Basistakt von 3,1 GHz reichlich Power, die von weiteren 8 GByte DDR3-Arbeitsspeicher unterstützt wird. Eine sehr schnelle 64 GByte große SSD dient als Systemfestplatte und gibt der Performance einen weiteren, kräftigen Schub. Für die großen Dateien und Programme kann man die zweite Festplatte mit 2 TByte als Massenspeicher nutzen. Da darf ein Blu-ray-Brenner nicht fehlen, der die bearbeiteten Videos in höchster Qualität auf Disk speichern kann. Vier USB 3.0-Ports sorgen für eine schnelle Anbindung weiterer Festplatten im externen Bereich und ein Kartenleser für acht Formate dient der schnellen Aufnahme von Daten der mobilen Geräte. WebCam und guter Sound gehören im AiO-PC zum guten Standard.
Für Cineasten und Bildbearbeiter
Der XPS One 27 in der Topausstattung schlägt mit rund 1.800 EUR zu Buche und bietet eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten im Multimediabereich, ohne auf beste Performance verzichten zu müssen.
Mit seinem neuen XPS One 27 will der amerikanische Hersteller Dell die erfolgreiche iMac-Serie von Apple angreifen. Zur Ausstattung gehört etwa ein rahmenloses Glasdisplay, das 2.560 x 1.440 Pixel darstellt – und zwar auf einer Bildfläche von 27 Zoll.
Leider kein Touchscreen
Der hohe Wert (Quad-HD) verspricht ein erstklassiges Bild, allerdings muss man im Gegenzug damit leben, dass sich das Panel nicht per Fingertipp bedienen lässt, sprich: Es handelt sich um keinen Touchscreen. Zu Präsentationszwecken – etwa auf einer Messe – ist der Rechner also nur bedingt geeignet. Rein äußerlich wiederum erreicht das Display laut Datenblatt eine Tiefe von rund 32 Millimetern, inklusive Standfuß ergibt sich ein Wert von 71,6 Millimetern. Ultradünn ist das nicht, aber immer noch ziemlich elegant.
Viele Schnittstellen, WLAN und WiDi
An Schnittstellen wiederum sind zahlreiche Optionen verbaut, darunter ein SDXC-fähiger Kartenleser, ein HDMI-Ein- und ein -Ausgang sowie vier USB-Buchsen, die allesamt den modernen 3.0-Standard unterstützen. Positive Konsequenz: Wer etwa eine Festplatte anschließen oder Fotos von der Digitalkamera herunterladen möchte, kann sich auf flotte Datentransfers freuen. Ins Netz geht es schließlich per WLAN, zudem ist es möglich, den Desktop eines Notebooks via WiDi kabellos auf das Panel zu streamen.
Viel Power dank Ivy Bridge
Auf Hardwareebene stecken in der vorliegenden Konfiguration ein Core i5-3450S, der auf Intels Ivy Bridge-Architektur beruht und dessen vier Kerne fast alle Jobs flott bearbeiten sollten. Mit anderen Worten: Auch härtere Tools dürften kein Problem sein, etwa die Verschlüsselung von Daten oder das Schneiden von Videos. Abgerundet wird das Ganze von vier GByte RAM, einer flotten 1 TByte-Festplatte (7.200 U/min) und einer Nvidia GeForce GT 640M, mit der erfahrungsgemäß auch das ein oder andere Game drin ist.
Der samt kabelloser Maus und Tastatur ausgelieferte XPS One 27 dürfte Schwung in den Markt für All-in-One-PCs bringen, in erster Linie natürlich wegen der hohen Auflösung. Wer auch die restliche Ausstattung gut findet, muss im Dell Online-Shop derzeit rund 1.500 EUR auf den Tisch legen.
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