Optisch unterscheidet sich das Dell Vostro V130 Subnotebook nicht von seinem Vorgänger dem V13. Beide werden aus dem nur 20 Millimeter dicken Aluminium-Chassis gefertigt und in den Farben Silber und Rot ausgeliefert. Wer sich für das elegante Notebook der 13-Zoll-Klasse interessiert kann bei Dell aus fünf verschiedenen Produktvarianten wählen – die Preise bewegen sich von 479 bis 869 Euro.
Für 709 Euro bekommt man schon ein Vostro V130 Subnotebook mit Intel Core i5-470UM Prozessor, der mit 1.300 MHz getaktet ist. Gegenüber dem Vorgängermodell erreicht man mit diesem Prozessor eine echte Performance-Steigerung. Diese Basisausstattung beinhaltet 2 GByte DDR3-Arbeitsspeicher mit 1333 MHz, die sich gegen 70 Euro Aufpreis auch auf 4 GByte aufstocken lassen. Eine 500 GByte große Festplatte komplettiert die Ausstattung, die sich insgesamt nur auf das Nötigste beschränkt. Da bei der niedrigen Bauhöhe des Chassis seitlich nur schwer ein Anschluss-Port unterzubringen ist, packte Dell alle auf die etwas dickere Rückseite. Hier werden Stromversorgung, zwei USB-Anschlüsse im 2.0 Format, ein VGA, ein LAN, ein eSATA/USB-Combo-Port und eine HDMI-Buchse untergebracht. Dazwischen liegen die Abluft-Schlitze des Lüfters. Frontseitig hat noch ein 5-in-1-Kartenlesegerät seinen Platz gefunden, sowie die beiden Audio-Anschlüsse. Das ist insgesamt kein Vergleich zu einem vollwertig ausgestatteten 15-Zoller, der aber gleich das Doppelte an Gewicht auf die Waage bringt. Die neue Flunder von Dell wiegt mit Akku gerade einmal 1,6 Kilogramm und reiht sich noch in die Gewichtsklasse der Netbooks ein. Mobilität und Eleganz stehen beim Vostro V130 imVordergrund, denn der fest im Gehäuse installierte Akku (wie beim MacBook Air) arbeitet locker 4,5 Stunden bei mittlerer Beanspruchung.
Neugierige, ja sogar neidische Blicke kann man mit dem Dell Vostro V130 im Straßen-Café oder auf dem Bahnhof einheimsen, wenn man sich per WAN oder UMTS ins Netz einwählt.
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- Erschienen: 14.02.2011 | Ausgabe: 5/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Dells Vostro V130 ist ein praxistauglicher Hingucker: Im flachen Alugehäuse stecken eine gute Tastatur und viele Schnittstellen. Nur die Laufzeit enttäuscht.“