Desktop-PCs sind in aller Regel ziemlich sperrig – allerdings gibt es Ausnahmen. Ein gutes Beispiel dafür: Der neue Vostro 270s von Dell. Hier hat der Hersteller ein Gehäuse entworfen, dass es auf eine Breite von gerade einmal zehn Zentimetern bringt.
Maße und Schnittstellen
Der PC ist folglich nicht dicker wie zwei oder drei nebeneinander stehende Bücher. Positive Konsequenz: Man kann ihn womöglich sogar im Regal platzieren – zumindest, wenn die Lücke hoch und tief genug ist (27 resp. 37,6 cm). An Schnittstellen wiederum hat Dell zahlreiche Optionen verbaut, die heutzutage Standard sind. Zum Beispiel gibt es nicht nur einen analogen VGA-, sondern auch einen digitalen HDMI-Ausgang. Darüber hinaus sind die üblichen Audiokanäle, ein Kartenleser und acht USB-Buchsen an Bord, wobei von Letzteren zwei den flotten 3.0-Standard unterstützen. Schade allerdings: Die 3.0-Versionen befinden sich leider an der Rückseite. Das erhöht nicht gerade den Bedienkomfort.Ordentliche Hardwareauswahl
Rein technisch wiederum bewegt sich die Ausstattung zwischen Einsteigersegment und guter Mittelklasse. Heißt konkret: Der PC ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. An Prozessoren etwa bietet Dell derzeit einen günstigen Intel-Pentium oder diverse Chips der aktuellen Ivy Bridge-Familie an, zudem lässt sich der Rechner mit bis zu sechs GByte RAM ausstatten. Ebenfalls wählbar ist die zudem noch Kapazität der Festplatte (bis 1 TByte). Bleibt schließlich noch die Grafik. Hier wiederum muss man sich zwischen einer einfachen Onboard-Lösung oder einem dedizierten Nvidia-Chip entscheiden – wobei leider keine der beiden Optionen wirklich gamingfähig ist.Unterm Strich macht der Dell Vostro 270s dennoch neugierig. Praktisch sind vor allem die kompakten Maße, zudem reicht das Schnittstellenangebot absolut aus. Die Performance wiederum hängt natürlich von der Konfiguration ab. Wer Interesse hat, findet den PC unter anderem im Dell-Shop, die Konditionen bewegen sich zwischen 300 und 550 EUR.