Dell führt seit kurzem mit dem UltraSharp 2209WA einen Monitor im Angebot, in den ein IPS-Panel verbaut wurde. Die Abkürzung steht für In Panel Switching. Bei dieser Technik sind die Flüssigkeitskristalle parallel angeordnet. Dies sorgt dafür, dass IPS-Panels einen sehr hohen Blickwinkel beziehungsweise eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit bieten. Im vorliegenden Fall sind es 178 Grad, und das heißt mit anderen Worten: Fast egal, aus welcher Position man auf den Bildschirm schaut, bleibt das Bild trotzdem homogen und zeigt keine Farbveränderungen. Und obwohl man deswegen nicht daruf angewiesen, dass der Monitor neig-, schwenk- und drehbar ist, ist er es trotzdem und
dazu sogar noch höhenverstellbar und in den Porträtmodus drehbar - Ergonomie-Features satt, und wie die Panel-Art auch nicht gerade häufig im 22-Zoll-Segment anzutreffen.
Darüber hinaus weisen die technischen Spezifikationen den Dell UltraSharp 2209WA als typischen Multimedia-Monitor aus – allerdings unter Verzicht auf das derzeit angesagte 16:9-Format und auf Full-HD (Dell: 16:10, Auflösung 1.680 x 1.050) sowie auf eine HDMI-Schnittstelle. HDCP-codierte Inhalte lassen sich trotzdem über den HDCP-fähigen DVI-Anschluss wiedergeben. Der dynamische Kontrast liegt bei 3.000:1, der statische bei 1.000:1. Außerdem sind noch eine VGA-Schnittstelle sowie vier USB-Ports angebracht.
CNET Australien hat den Monitor bereits unter die Lupe nehmen können. Die Farbqualität, so die Tester, sei „excellent“, der Monitor zeige keinerlei Rot- oder Grünstiche. Außerdem sei er „extrem“ stabil und standfest. Der UltraSharp 2209WA eigne sich auch ideal für Spiele, und an der Verarbeitung gab es schließlich auch nichts auszusetzen. Die Bilanz von CNET fällt deswegen (über-?)deutlich aus: „This is the best 22-inch monitor we've seen“. Dies muss man nicht übersetzen. Kommentieren werden dieses euphorische Schlussfazit allerdings weitere Tests, sobald er den Weg von Canada über den Teich zu uns gefunden hat.