Interessant am Latitude 14 aus Dells 5000er-Serie sind insbesondere zwei Details. Zum einen verbindet das 14 Zoll-Format Ergonomie und Mobilität – und zum anderen zählt ein praktischer Hybridspeicher zur Ausstattung.
Ausstattung und Funktionen
Das Notebook bringt mit Vier-Zellen-Akku knapp 2.000 Gramm auf die Waage, mit Sechs- oder Neun-Zellen-Akku ist der Wert etwas höher. Dem Display spendiert der Hersteller 1.366 x 768 oder 1.600 x 900 Pixel – gleichzeitig hat man die Option auf ein Touchexemplar. Anschlussseitig bietet das Notebook eine USB 2.0- und zwei USB 3.0-Buchsen, VGA- und HDMI-Ausgänge, einen Kartenleser und eine Headsetklinke, zudem findet man einen Schacht zur Anbindung einer Dockingstation sowie die Netzwerktools LAN, WLAN und Bluetooth 4.0. Abgerundet wird das Paket wahlweise von einem Intel Core i3-4030U oder einem Intel Core i5-4310U, bis zu acht GByte RAM Arbeitsspeicher, der im Prozessor sitzenden Onboard-Grafik und dem 500 GByte-Speicher inklusive Flashmodul (8 GByte).Einschätzung und Bewertung
Als 14 Zoll-Notebook ist das Latitude 14 kompakt genug für unterwegs, gleichzeitig allerdings auch ausreichend groß für ergonomisches Arbeiten. Konkret: Verglichen mit den etwas kleineren Modellen der 13,3 Zoll-Klasse hat man mehr Platz auf dem Bildschirm, zudem ist die Tastatur angenehmer. Das Flashmodul des Hybridspeichers wiederum sorgt für zügige Systemstarts und flotte Zugriffe auf häufig genutzte Daten – wenngleich die Kapazität mit acht GByte etwas mager ist. Die Leistung der CPUs indes ist solide Mittelklasse, zudem entstammen die Chips Intels stromsparender ULV-Familie. Davon profitiert die Akkulaufzeit. Der Anschlussbereich entspricht schließlich weitgehend den Standards, interessant für Geschäftsleute dürfte allerdings der Dockingschacht sein. Schließlich erweitert er das Notebook um zusätzlich Schnittstellen und erleichtert die Einbindung ins Büronetzwerk.Unterm Strich macht das Dell Latitude 14 5000 einen ordentlichen Eindruck. Neben dem Format und dem Hybridspeicher sind der Anschlussbereich und die Display-Optionen weitere Pluspunkte, zudem ist das Preisniveau einigermaßen moderat (500 bis 780 EUR). Kurzum: Ein solides Arbeitsnotebook der Mittelklasse.