Eine kraftvolle und sicherlich auch durchdachte Kühlung erlaubt es, dass das Gaming-Notebook Dell Alienware m15 R4 unter anderem die Grafikkarte mit bis zu 140 Watt versorgen kann. Das führt dazu, dass diese im Vergleich zu vielen anderen Modellen zwar mehr Wärme abgibt, aber entsprechend bessere Ergebnisse abliefert. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Prozessor. Der zählt zwar nicht mehr zu den aktuellsten Modellen, bleibt aber auch unter Last auf einem stabil hohen Niveau. Ein adäquates Display wird ebenfalls geliefert. Die Wahl besteht zwischen 144 und stolzen 300 Hertz. Der sRGB-Farbraum wird komplett abgedeckt. Nur die maximale Helligkeit von 300 nits ist nicht sonderlich beeindruckend. Weil das Gehäuse auch durch die großzügige Lüftung nicht klein ausfallen muss, hat Dell den Platz angemessen für Anschlüsse genutzt. Insgesamt drei Monitor-Ausgänge, Thunderbolt und eine LAN-Buchse werden dem guten Gesamteindruck in jedem Fall gerecht. Nur schade, dass der Arbeitsspeicher unbedingt fest verlötet werden musste. Bei 3.000 Euro je nach Ausstattung hätte hier sicher eine bessere Lösung gefunden werden können.
10.02.2022