Die vierte Auflage von Alienwares 15-Zöller ist sehr variabel konfigurierbar, setzt aber selbst in der Mindestkonfiguration auf Oberklasse-Hardware aus den Häusern Intel und Nvidia. Die Preise sind entsprechend hoch. Es handelt sich wie auch bei den Vorgängern um ein eher klobiges Gaming-Notebook mit vielen Anschlüssen und mehr als brauchbarem Display. Beim Display lohnt sich auf jeden Fall die Mehrinvestition für das 120-Hz-Panel, wenn man gerne schnelle (Mehrspieler)-Titel genießt. Die verfügbaren Prozessoren lassen sich übertakten, was aber aufgrund des ohnehin unter Schwerlast stehenden Kühlsystems nicht empfehlenswert ist. Das Spitzenmodell mit dem teuren Core-i9-Prozessor leidet bereits ab Werk unter starken Emissionen unter Last.
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- Erschienen: 07.11.2018 | Ausgabe: 12/2018
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,50)
„... der Intel Core i9-8950HK, befeuert den Dell – hier rackern sechs Rechenkerne bei maximal 4,8 Gigahertz. Dazu gesellen sich eine flotte GeForce 1070 und ein mit 16 Gigabyte großzügig bemessener Arbeitsspeicher vom Typ DDR 4. Rechenintensive Aufgaben wie Video- oder Fotobearbeitung meistert das Alien blitzschnell. Auch im Fall von PC-Spielen in Full-HD-Auflösung ist das Alienware selbst bei maximalen Details nicht kleinzukriegen. ...“