Technisch überzeugt der HT 40 seine Nutzer auf breiter Front. Der Aufbau sei leicht durchzuführen und der Lauf leise, harmonisch und wackelfrei. Wie bei vielen Radtrainern der Heimklasse müssen Sie aber mit der montierten Unterlage leben, denn austauschen lässt sich der Sattel nicht. Die Wattleistung reicht bis 270 Watt. Ein guter Wert für ambitionierte Einsteiger, den Iron-(Wo-)Man-Titel machen Sie damit nicht. Nur beim Trainingsrepertoire geht der Darwin-Trainer weit über den Standard dieses Preisniveaus hinaus: Wattvorgabe, Pulsvorgabe, Abfahren von Berg-/Tal-Sequenzen oder Training nach eigener Regie, der HT 400 beherrscht alle üblichen Trainingsmethoden und bringt auch noch einen Brustgurt-Empfänger mit. Der Brustsensor muss allerdings extra bestellt werden. Fazit: Für 400 Euro eine ordentliche Leistung, sofern die langfristigen Fitnessziele moderat bleiben.
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- Erschienen: 28.02.2020 | Ausgabe: 3/2020
- Details zum Test
„gut“ (81,9%)
„Plus: viele Widerstandsniveaus; viele Trainingsprogramme.
Minus: Handpulssensoren arbeiten nicht präzise; schwache Trainingsleistung.“