Creative Sound Blaster Z Test

  • 6 Tests
  • 3.069 Meinungen

  • Intern
  • PCI-​Express
  • DTS 5.1

Gut

2,0

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,13

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 4 von 6

    Die Creative Labs Sound Blaster Z ist nach Einschätzung der Fachzeitschrift „PC Games Hardware“ ein exzellentes Stück Hardware. Das Lob verdankt die PC-Soundkarte vor allem ihrem guten Sound, der durch die Verwendung ordentlicher Bauteile vorangetrieben wird. Ebenso wie bei der großen ZxR kommt auch bei dieser Karte ein leistungsfähiger Vierkern-Audio-Prozessor zum Einsatz, der seine Arbeit schnell verrichtet. Die Mittenwiedergabe gelingt laut Zeitschrift dynamisch und stimmig, Stimmen erscheinen allerdings etwas verfärbt. Auf die Klangtreue einer ZxR müssen die Spieler allerdings verzichten.
    Die Sound Blaster Z bietet ein mitgeliefertes Mikrofon, verstärkt Kopfhörer an 600 Ohm und bietet eine reichhaltig ausgestattete Software. Die Einbaukarte bietet weiterhin eine Unterstützung für die Standards Dolby Digital Live und DTS Connect.

    • Erschienen: 25.06.2016
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 02.03.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Leistungstipp“

  • ohne Endnote

    „Preis-Leistungs-Tipp“

    45 Produkte im Test

    „Plus: toller Raumklang; sehr gute Klangqualität; Tischmikrofon mitgeliefert.
    Minus: -.“

  • Note:2,26

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 1 von 2

    „Plus: Guter Klang; Mitgeliefertes Mikrofon.
    Minus: Treiberprobleme.“

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    Vor allem durch den qualitativ höher einzustufenden Digital-Analog-Wandler hebt sich die Z klanglich von technisch ähnlichen Modellen aus dem Hause Creative ab. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    Info:  Dieses Produkt wurde von GameStar in Ausgabe 13/2013 (Dezember) erneut getestet mit gleicher Bewertung.


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Kundenmeinungen

4,4 Sterne

3.069 Meinungen in 3 Quellen

5 Sterne
2187 (71%)
4 Sterne
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3 Sterne
183 (6%)
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91 (3%)
1 Stern
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4,4 Sterne

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4,8 Sterne

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5,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von snoopek

    Creative Sound Blaster Z - Alternative zu den OnBoard Soundkarten

    • Vorteile: hohe Performance, gute Verarbeitung, gute Signalqualität, guter Klang, Anschlussvielfalt
    • Geeignet für: Games, Multimedia, Büro-PC
    • Ich bin: Multimedia-Anwender
    Kaufentscheidung:

    Es gab sehr viele Faktoren, die ausschlaggebend waren um diese Soundkarte auszuwählen. Ich wollte einfach, dass ich den Sound besser hinbekomme, als aus einer Onboard Soundkarte – hier war Creative einfach unschlagbar. Ich muss noch zugeben, dass heutzutage die in Mainboards eingebauten Soundkarten schon recht viele Technische Daten aufweisen und somit immer besser werden können, die Hersteller haben dort schon mehr zugelegt, dennoch ist es nur eine Option, die man gerne „ausbauen“ möchte. Viele können sich bestimmt fragen, ob es tatsächlich stimmt, dass man den Unterschied zwischen den beiden Soundkarten merkt – ja, es stimmt. Vor dem Kauf war ich selbst sehr skeptisch, dennoch wagte ich mich sie auszuprobieren und wurde nicht enttäuscht. Der Klang in diversen OnBoards ist eher flach, alles klingt irgendwie gleich, man kann es nicht so richtig beschreiben. Ich glaube aber, dass man es deutlich bei den Spielen merkt, da dort der Ton besser und wärmer rüber kommt, dass die Details nicht untergehen.

    Lieferung und erster Eindruck:

    Die Soundkarte war in einem kleinen Karton sorgfältig und wackelfrei verpackt, sodass gar nichts beschädigt sein konnte, auf der oberen Seite des Kartons befindet sich ein Fenster, wodurch man das Gerät sehen konnte – ich muss zugeben, verpackt sah sie schon schick aus.

    Es besteht die Möglichkeit die Lautsprecher entweder Stereo (2.0), oder in Surround Format 5.1 anzuschließen, beides erfolgt entweder analog, oder digital (auf der Soundkarte steht OPTICAL). Das Anschließen des Mikrofons und des Kopfhörers ist selbstverständlich auch möglich, darum geht es ja, oder? Hier war Creative wirklich „creative“ – normallerweise um die Kopfhörer zu benutzen muss man die immer an die Buchse anschließen – hier muss man aber nichts umstecken, denn man kann mit der Sound Blaster-Systemsteuerung zwischen den Kopfhörern und den Lautsprechen einfach per Schalter beliebig hin- und herwechseln. Ich finde diese Option klasse, man spart Zeit und die Buchse wird dadurch auch nicht ausgenutzt.

    Design:

    Creative Sound Blaster Z sieht wirklich edel aus, da sie sich in rotem Aluminium versteckt, dazu besitzt sie 2 LED Leuchten, dadurch verleiht die rote Farbe der Soundkarte noch mehr Attraktivität, was sich noch steigern kann, denn sie leuchtet, sobald sie eingeschaltet wird. Ok das stimmt – wenn sie im Rechner drin steckt, ist es eigentlich egal, deswegen spielt es keine Rolle, ob sie leuchtet, oder auch nicht. Sie ist sehr flach, sodass man nicht viel Platzt benötig um sie einzubauen, denn manchmal ist es so, dass schon nur die Grafikkarten enorm groß (dick) sind, und die schon ganze Menge an Platz brauchen, mein Sound Blaster ist zudem hochwertig verarbeitet, dadurch wirkt sie noch stabiler, man muss beim Einbauen keine Angst haben.

    Installation der Soundkarte:

    Man benötigt einen freien PCI Express-Stekplatz (PCIe) um diese Soundkarte anzuschließen. Es ist sehr einfach und sollte es auch problemlos klappen – es war zumindest so bei mir. Die Karte wurde auch automatisch erkannt und man muss keinen Treiber installieren, ich habe es dennoch gemacht, denn ich wollte das ganze Potential der Karte nutzen. Ich empfehle aber zuerst die alte Soundkarte (oder die einfache OnBoard Karte) zu deinstallieren, oder wie ich es gemacht habe – zu deaktivieren. Warum? Ganz einfach um die eventuellen Probleme zu vermeiden, oder einfach bei den Einstellungen, denn so wird die Soundkarte automatisch als Audiosignal anerkannt.

    Ausstattung des Sound Blaster Z:

    Ich werde nicht alle Eigenschaften nennen, nur die wichtigste und die, die sie so wertvoll ausmachen. Es wird vielleicht auch vorteilhaft manche Begriffe zu erläutern, die Manchen unbekannt, oder unmissverständlich sind. Natürlich tue ich es nur, so viel mir mein Wissen über diese Soundkarte erlaubt.

    116 dB Rauschabstand - was bedeutet es eigentlich?

    Ich weiss es nicht so ganz, wie ich es erklären soll – ich sage es so: man kann es mit guten Hi-Fi Verstärkern vergleichen, und bei denen liegt der Rauschabstand in etwa 90-95 dB, die müssen aber schon richtig gut sein, sonst ist der Abstand noch niedriger. Creative hat es sehr hoch angesetzt, denn mit 116 dB in der Praxis entspricht das einer Klangreinheit von 99,99 Prozent. Laut Hersteller übertrifft es die Onboard Soundkarten um mehr als das 35-fache. Wenn man sich sowas anhört, bekommt man gleich eine gewisse Vorstellung, was den Sound betrifft - aber ehrlich, ob man es merkt, ich glaube einfach, man muss richtig gute Lautsprecher haben um es zu hören, die Ausgabequelle muss auch stimmen.

    Mikrofone Beamforming? Was ist das denn?

    Das Sound Blaster Mikrofon ist so abgestimmt um es vor allem bei der Sprachübertragung Vorteile zu verschaffen, da die Stimmer verständlicher, oder sogar glasklar übertragen werden kann. Die Besonderheit liegt an dem Winkel – er kann sich so einstellen (ich wurde es schmal und breit nennen, aber ich weiss es nicht, ob es korrekt ist), dass beim Übertragen nur die Stimme wahrgenommen wird. Zusammen mit dem Crystal Voice werden alle Nebengeräusche unterdrückt, sodass man einen klareren und deutlich verbesserten Sound bekommt – so kann man beim Gespräch (z.B über Skype, beim Online-Chat usw.) besser verstanden wird.

    SBX Pro Studio:

    Es ist sehr einfach zu erklären. Man kann hier auch auf zwei Lautsprechern den Surround Sound simulieren, es wird ermöglicht durch eine Reihe von Audiowiedergabe-Technologien, die Creative verwendet. Der Klangt wirkt dadurch realistischer, bestimmte Geräusche sind deutlicher zu hören. Es wird kein „realer“ Surround erzeugt, dennoch ist es vorteilhaft – vor allen bei den Spielen, denn dort hat man oft solche Töne, die einfach überhört werden, bzw. die man nicht wahrnehmen kann. Wer diese Funktion nicht benutzen möchte, kann sie ein- oder ausschalten.

    CrystalVoice:

    Es ist einfach eine Zusatzfunktion, die wirklich keiner braucht, ich mit Sicherheit nicht – zum Teil nicht. Ein Teil davon ist schon brauchbar, denn man kann zum Beispiel die Lautsprecher-Lautstärke automatisch so anpassen, um eine gleichförmige Lautstärke zu erzielen, Auf diese Weise kann der Sprecher normal reden, unabhängig davon, ob er sich dicht am Mikrofon befindet oder weiter entfernt ist. Die Stimme kann auch so hervorgebracht werden, indem man Umgebungsgeräusche laufend herausgefiltert – es ist schon nützlich, aber nicht gerade wirksam, nicht bei diesem Mikrofon, außerdem kann das Echo verhindert (oder besser gesagt – entfernt) werden, dies hat dann besseren Einfluss auf die Verständlichkeit des Gesprächspartners.


    Scout Mode – was ist das denn eigentlich?

    Ich nenne es einfach so – hier kommt jeder Spieler auf seine Kosten. Es ist eine Funktion, die Creative speziell für die Spiele entwickelt hat. Ich selbst spiele nicht, aber ich weiss es, dass sie bei den Kampfspielen den taktischen Vorteil verschafft. Ein Beispiel? Ja – z.B. die Schritte werden dadurch früher hörbar und viel lauter, sodass man schon ca. weißt, wo sich der Gegner gerade befindet, unserer Verstand kann ich schon früher orten.

    Dolby Digital Live & DTS Connect:

    Um Filme von einer beliebigen Quelle in beeindruckendem 5.1 Sound zu genießen, muss man den optischen Eingang benutzen. Es ist vor allem beim Spielen wichtig, denn Filme lassen sich so auch über eine OnBoard Karte und den Sound Blaster Z hören, bei den Spielen geht es aber nicht (es geht nur um den 5.1 Sound) – warum ist es so? Keine Ahnung, da ich nicht spiele, kann ich die Frage nicht beantworten.

    Meine Erfahrung und FAZIT:

    Eins muss man doch sagen – bessere Klangqualität für das Geld kriegt man kaum. Nachdem ich diese Soundkarte eingebaut und die Treibersoftware installiert habe, konnte ich gleich loslegen. Ich muss auch gestehen, dass ich am Anfang eher enttäuscht war, denn alles klang für mich eigentlich gleich, so wie ich vorher von meiner Onboard Karte hören konnte – wenn es so ist, braucht man dann keine externe Soundkarte, oder? Doch, ich habe mich zum Glück geirrt. Es gibt ja so viele Einstellungen, die man vornehmen kann, und es hat wirklich reinen Spaß gemacht zuzuhören, wie sich der Klang verändert. Als Endgerät habe ich meinen Onkyo TX-NR575E-B mit Dolby Atmos mittels Optical Kabel angeschlossen, damit ich weiss – hier kommt der Sound bestimmt sehr gut zur Geltung. Wow! Im Vergleich mit der Onboard Karte ist mein Sound Blaster Z um Welten besser – es kam ein dynamischer, viel klarer Sound, bei dem sich die tiefen Töne noch reifer (tiefer) und die Höhen noch brillanter angehört haben. Jetzt konnte ich den Unterschied merken, es steckt so viel Potential in der Soundkarte. Was mich aber erfreut und gleichzeitig wundert, dass auch die Störgeräusche verschwunden sind, früher gab es immer ein komisches Summen zu hören, mal lauter, mal leiser, aber nicht zu verhindern - einfach klasse. Es gibt auch eine Einstellung, die ich ausgeschaltet habe, es handelt sich um den CRYSTALISER: Eigentlich eine coole Sache, die Bässe und höhen werden verbessert, der Klang wirkt dadurch „crystal“ klarer, dennoch finde ich, dass es doch irgendwie matter und anders klingt, als in der Realität. Ich habe den Regler wirklich auf minimal eingestellt und so klingt es für mich perfekt. Man kann es haben, muss man aber nicht. Die Aufnahmen werden dank ASIO-Unterstützung (Audio Stream Input/Output) originalgetreu, es hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie Nebengeräusche, gutes Mikrofon oder Umgebung – dies kann die Aufnahme beeinflussen.

    Das Mikrofon verwende ich gar nicht, denn ich benutze eine Webcam von Lo…..ech mit eingebautem Mikrofon – es ist wirklich ausreichend für mich. Trotzdem musste ich auch dieses von Creative ausprobieren, legte ich ihn aber gleich weg, ich hatte eigentlich nichts großes erwartet und es hat sich bestätigt, der Klang der Stimme war ok, aber mehr nicht (es war meine Stimme, deswegen vielleicht hahaha) – eigentlich konnte ich kaum den Unterschied zu meiner Webcam hören.

    Als Schlusswort kann ich nur erwähnen, dass es sich lohnt diese Soundkarte zu erwerben. Klangklarheit als auch Lautstärke nehmen gegenüber OnBoard Karten deutlich zu. Egal, was man hört, es kommt richtig zur Geltung, ich benutze sie schon ziemlich lange und hoffe nur, dass diese Soundkarte mein langer Begleiter sein wird.

    Ganz ehrlich: Ich vermisse den OnBoard-Sound definitiv nicht.


    Ich vergebe deswegen volle 5 Sterne und spreche somit eine Kaufempfehlung aus.



    Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe mit dieser Rezension jemandem helfen zu können.

    Antworten

Passende Bestenlisten

Datenblatt

Typ Intern
Schnittstellen PCI-Express
Anschlüsse Mikrofon
Features Frontpanel
Tonformate DTS 5.1
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: 70SB150000001

Weiterführende Informationen zum Thema Creative Sound Blaster Z können Sie direkt beim Hersteller unter creative.com finden.

Aus unserem Magazin

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