Innovativer Minimalismus. Minimalistisches Edel-Smartbike mit entnehmbarem Akku und innovativem Heckantrieb. Die vierte Generation bietet mehr Kraft und erstmals einen tiefen Einstieg. Preislich höher als Konkurrenz.
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Stärken
Riemenantrieb (fettfrei)
Antrieb etwas kräftiger als beim Vorgängermodell (Heckmotor)
Akku leicht entfernbar (bei Smart-Bikes nicht selbstverständlich)
Schwächen
Übersetzung bei hoher Trittfrequenz zu kurz
nur ein Unterstützungsmodus
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 15.09.2022 |
Ausgabe: 10/2022
Details zum Test
Note:1,3
In der eigenen App kann man den Akkuladestand prüfen, beim Fahren die Geschwindigkeit ablesen oder sich an das Ziel navigieren lassen. Der Clou ist die integrierte GPS-Überwachungsfunktion. Das Cowboy schickt seinen Standort an das Handy des Besitzers. Wird es ohne dessen Zutun bewegt, gibt es eine Diebstahlwarnung. ... Der Akku ... hält im Stadtverkehr die versprochenen 70 Kilometer gut durch. Der Schub des Motors ist deutlich spürbar. Gewöhnungsbedürftig ist, dass sich die Leistung nicht individuell einstellen lässt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 01.07.2022 |
Ausgabe: 14/2022
Details zum Test
Praxistest: „gut“
Minimalistischer geht es nicht: Das Cowboy 4 kennt weder Fahrmodi noch Gänge. Der Heckantrieb verliert im Vergleich zu den Mittelmotoren ein paar Körner, bringt das Bike dank Drehmomentsensor beim Lostreten aber zügig auf Touren und erzeugt insgesamt ein natürliches Fahrfeeling. Bei höherer Trittfrequenz würde man gerne einen Ganz höher schalten. Mit einer Akku-Ladung sind im Schnitt etwas mehr als 50 km drin. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Unser Fazit
30.11.2022
4
Sauber, smart und jetzt noch schneller
Stärken
Riemenantrieb (fettfrei)
Antrieb etwas kräftiger als beim Vorgängermodell (Heckmotor)
Akku leicht entfernbar (bei Smart-Bikes nicht selbstverständlich)
Schwächen
Übersetzung bei hoher Trittfrequenz zu kurz
nur ein Unterstützungsmodus
Minimalistischer geht es nicht: Das Cowboy kennt weder Fahrmodi noch Gänge. Was kann die vierte Generation des Edel-Smarten besser als die letzte? Und wie gut schlägt sich das Bike im Vergleich zum beliebten Konkurrenzmodell von Vanmoof?
Praktisch beim Laden: Akku entfernbar
Die Akku-Integration wirkt beim Cowboy seit jeher etwas sperriger als bei vielen Smart-Konkurrenten. Beim Laden hat das Cowboy den Trumpf dafür auf seiner Seite. Der Akku lässt sich nämlich schnell entfernen. Viele Smart-Konkurrenten müssen am Stück an die Steckdose. Computer Bild meint: Mit einer Ladung seien im Schnitt etwas mehr als 50 km drin. „Guter Rat“ will sogar 70 km geschafft haben. Für einen 360-Wh-Akku sind das gute Werte.
Cowboy oder doch lieber Vanmoof?
Der entscheidende Unterschied zum genauso populären Smart-Pendant von Vanmoof liegt in der Antriebsart. Bei Vanmoof werkelt ein Frontnabenmotor, beim Cowboy ein Heckantrieb, der die bessere Traktion bietet. Für das Cowboy spricht auch der Antriebsriemen, weil er wenig Pflege braucht und ohne Fett dreht. Dafür liegt das Bike aber auch einen Tausender über dem Vanmoof – letztlich also eine Frage der Prioritäten. In einem Punkt hat Vanmoof aber das bessere Setup: Es besitzt eine Schaltnabe mit vier Gängen, die auch noch automatisch durchgeschaltet werden.
Cowboy 3 oder Cowboy 4?
Nummer 4 hat mehr Wumms. Die hohen Drehmomentwerte erreicht das Bike unseren Testquellen nach aber nur an der Ampel. Wer mehr Schmalz in den Beinen hat, holt sich am besten das immer noch erhältliche 3er-Modell. Das gibt es nämlich schon für ein paar Hunderter weniger. Das vierte Pferd im Stall hat aber noch mehr Vorteile zu bieten: Zum einen ist das Bike erstmals auch mit tiefem Einstieg erhältlich. Zum anderen sind die Reifen etwas breiter und es gibt Ösen für Gepäckträger und Ständer. Die App-Funktionen sind gleichgeblieben: Motorsperre, GPS-Ortung, verschiedene Fahrdaten, Navigation mit Kartenansicht.
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