Corsair Hydro Series H110 Test

  • 1 Test
  • 4.737 Meinungen

Gut

2,1

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,49

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 2 von 6

    „Plus: Günstiger Preis; Leiser Betrieb möglich; Gute Kühlleistung.
    Minus: -.“


Kundenmeinungen

4,4 Sterne

4.737 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

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Dreht man die Uhr um ein paar Jahre zurück, da nutzten neben den notorischen Übertaktern auch Silent-Fans gerne Wasserkühlungen, die dabei alle relevanten Komponenten mit Kühlelementen versorgten. Abseits vom teuren Eigenbau mit Spezialanfertigungen für Grafikkarte, CPUs und Festplatten wurden die Kompakt-WaKüs entwickelt, die einerseits geringe Anschaffungskosten besaßen und von jedem installiert werden konnten. In diese Kategorie lässt sich die Hydro Series H110 von Corsair einordnen, die bei amazon für rund 110 EUR angeboten wird.

Äußerlichkeiten und Installation

Eigentlich braucht man die kompakte Wasserkühlung (WaKü) nur aus der Packung nehmen und nach wenigen Minuten Installationsarbeit ist sie schon einsatzbereit. Alle Schläuche sind mit Pumpe und Radiator verbunden und das System ist mit Flüssigkeit für fünf Jahre wartungsfrei befüllt. Besonders Letzteres bringt einige Vorteile mit sich. Für den Radiator sollte man im Deckelbereich mit Lüftungsschlitzen genügend Platz zur Verfügung stellen können. Entsprechend den Einbaumaßen von zwei 140 Millimetern großen Lüftern spricht man von einem 280er Radiator, der insgesamt 310 Millimeter in der Länge benötigt. Die beiden Lüfter sind schon vormontiert und können sogar von zwei weiteren ergänzt werden. Die Schläuche sind ausreichend lang für die Montage in großen Gehäusen. Die Pumpeinheit mit der Backplate aus Kupfer muss entsprechend dem Sockel mit diversen Schrauben fixiert werden, was je nach Gehäuse den Ausbau des Mainboards erforderlich machen kann.

Performance

Beim direkten Vergleich von H110 gegen eine Luftkühlung vom Typ Archon SB-E X2 konnte sich die WaKü laut PCGH nicht wirklich durchsetzen. Die Messungen haben bei voller Drehzahl und Last Temperaturen von 43,3 Grad Celsius bei starken 43 dB(A) ergeben und reduziert man die Drehzahl auf die Hälfte, erhält man akzeptable 45,9 Grad Celsius bei deutlich leiseren 25 dB(A). Da die Wasserkühlung ganz allgemein keinen nennenswerten Luftstrom im Gehäuse erzeugt und die anderen Komponenten deutlich wärmer werden, als es unter Luftkühlung der CPU der Fall ist, muss man zwangsläufig die Gehäuselüftung entsprechend ausstatten.

Kaufempfehlung

Die Corsair Hydro H110 kann man sicherlich all jenen empfehlen, die sehr große Heatspreader auf den RAM-Modulen nutzen und den Platz benötigen. Hinzu kommt der Vorteil der einfachen Montage und recht effizienten Kühlung, die auch bei 50 Prozent noch ausreichend ist.

von Christian

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Datenblatt

Typ CPU-Kühler
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: CW-9060014-WW

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