Mit dem Comedes LTR 100 erhalten Sie einen Luftentfeuchter für Raumgrößen von 15 bis 20 Quadratmeter, der gleich vier Testimonials für sich reklamieren kann. Zum einen lobt ihn das Onlinemagazin „Hausgeraete-test.de“ wegen seines besonders leisen Betriebs und der spürbaren Luftverbesserung in kleinen Räumen; zum anderen honoriert ihn das Online-Magazin „Technik zu Hause“ in einem Einzeltest vom Februar 2014 mit einem „sehr gut“. Note 1,6 gab es ferner von der Heimwerker Praxis ein paar Jahre zuvor (Ausgabe 4/2011) – und von den Amazon-Rezensenten mehrheitlich Lob in allen wichtigen Disziplinen.
Perfekt einfach in der Handhabung
Um die Vorzüge des kompakten Kondensentfeuchters für sich arbeiten zu lassen, sind Kenntnisse über die physikalischen Zusammenhänge zwischen Temperatur, Luftfeuchtigkeit (r.F.), Taupunkt und Raumverhältnisse nötig, die das Handbuch vorbildlich erklärt. Wer dazu wenig Lust verspürt, profitiert von seiner intuitiven Handhabung. Per Feuchtigkeitsregler (Hygrostat), dem einzigen Bedienelement und zugleich Einschalter, stellen Sie die gewünschte Zielfeuchte ein, das Ausschalten wiederum geschieht automatisch, sobald der Feuchtesensor den gewünschten Wert ermitteln kann. Kümmern müssen Sie sich nur noch um die Tankentleerung, sofern Sie nicht ohnehin zum externen Schlauchanschluss greifen (separat erhältlich). Verbräuche fallen nur übrigens nur an, wenn der LTR 100 gerade entfeuchtet – es gibt keinen Ventilator-Nachlauf des 240-Watt-Modells.Achtenswerte Leistungsausbeute unter Idealbedingungen
Die größte Leistungsausbeute erzielt er bei 30 Grad und einer r.F. von 80 Prozent. Dann ist mit einer Tagesleistung von 10 Litern zu rechnen – und im Dauerbetrieb mit zweimaliger Entleerung des 3,8-Liter-Tanks pro Tag. In ihren Lobeshymnen würdigen die Nutzer den leisen Betrieb, der das Gerät für Wohn- und Arbeitsräume empfiehlt, für Schlafräume allerdings nur bedingt. Zur Einordnung: Ventilator und Kompressor klingen wie eine Mischung aus Heizlüfter und Kühlschrank. Kritik scheint nur vereinzelt auf. Einmal soll das 150 Euro teure Gerät (Amazon) pünktlich nach der Gewährleistung gescheitert sein, nur noch der Ventilator hat funktioniert. Die Bilanz ist aber sehr positiv. Selbst bei r.F. um die 50 Prozent sammelt er noch so viel Wasser ab, dass er die Messwerte deutlich beeinflusst – und nicht nur den Tank sichtbar füllt. Passen die Arbeitsbedingungen – kleine Räume, hohe r.F. -, ist er also eine treffliche Wahl.